Mobile Druckwerkstatt

Das hatte das Art-Rad vor dem Kunstmuseum Heidenheim zu bieten

Eine mobile Druckwerkstatt, das sogenannte Art-Rad, lud am Samstag vor dem Kunstmuseum Heidenheim dazu ein, sich selbst einmal an der Druckkunst zu versuchen. In Zukunft soll das Art-Rad auch an anderen Orten aufschlagen.

Quizfrage: Wer ist der größte Feind der Druckkunst? Die Antwort mag verblüffen, denn es ist nicht etwa die kleine Farbwalze, die unter Umständen mal abrutscht und den Druck ruiniert. Tatsächlich – zumindest im Falles des Kunstmuseums – stellt das größte Risiko der Regen dar. Am vergangenen Samstag beteiligte sich das Museum am Tag der Druckkunst und ließ das neue Art-Rad, eine mobile Druckwerkstatt, vorfahren. Dem Wetter war an diesem Tag zu verdanken, dass das Rad gleich mehrfach herein- und wieder herausgefahren werden musste.

Verein „Kinder und Kunst“ gewährte Einblicke ins Atelier

Nichtsdestotrotz stieß das Angebot laut Anja Marrack, Leiterin des Bereichs Bildung und Vermittlung bei den städtischen Museen, auf große Zustimmung der Besucherinnen und Besuchern. Abseits vom Art-Rad hatten diese zusätzlich die Möglichkeit, sich im Atelier des Vereins „Kinder und Kunst“ an diversen Drucktechniken zu versuchen.

Wer noch tiefer in die Materie einsteigen mochte, konnte zudem von kleinen Vorträgen beziehungsweise Workshops profitieren, die in Verbindung mit der Picasso-Dauerausstellung des Kunstmuseums stattfanden. In Bälde wird das Art-Rad auf dem Wochenmarkt in Heidenheim zu Besuch sein.

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