Dem Geist des Heidenheimer Naturtheaters auf der Spur
Schlossgeister erwachten am Montag- und Dienstagabend auf dem Schlossberg zum Leben: Zu Halloween hatten sie sich eingefunden, um für ordentlich Spuk, Grusel und Zauber zu sorgen. Mit dabei: der Geist des Naturtheaters, den es zu finden galt. Mehr als 400 Vampire, Hexen und Geister machten sich vom Naturtheater aus auf und schritten - fackel- und zaubertrankbewehrt die Aufgaben der Schlossgeister zu meistern – gen Schloss Hellenstein. Die Grafen und Burgfräulein des Naturtheaters geleiteten sie zu den einzelnen Stationen.
Feen am Kindlesbrunnen, Zombies bei wilden Tänzen, und immer wieder Geister entlang des Wegs hatten für die Besucher einiges zu tun parat, ohne das der Geist des Naturtheaters nicht auftauchen würde. Besonders der Durchgang des Schlosses zum Weg zur Stadt hin hatte es in sich: Dort sorgten Licht und Ton für schauerliche Effekte, und der dichte Nebel wollte durchdrungen sein. Aber vielleicht steckte er ja dort, der Heidanei Hellenstein, der Geist des Naturtheaters?
Heidanei Hellenstein, der Geist des Heidenheimer Naturtheaters, taucht auf
Oder wusste vielleicht die Hexe im Naturtheater Rat, wenn man ihr beim Backen half? Und weil die Besucher so mutig und tapfer alles mitmachten, bekamen sie ihn schließlich noch zu sehen: Heidanei Hellenstein, der Geist des Naturtheaters, tauchte ganz plötzlich in Dunkelheit und Nebel auf – und wo? Natürlich direkt auf der Naturtheaterbühne, wo sich jeder Teilnehmende sein Zeugnis mit Geist-Autogramm abholen durfte. Vom Schreck erholen konnten sich die Besucher im Klausengarten bei Kürbissuppe, Wurst, Glühwein und Punsch.
„Das war toll“ war denn auch nicht selten gerade von den kleinen Besuchern der Halloween-Führungen zu hören, die von Stadt-Information und Naturtheater Heidenheim gemeinsam abends im Halb-Stunden-Takt veranstaltet worden waren. Und auch der Geist des Naturtheaters schien sich ganz wohl gefühlt zu haben.