Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) vergibt seit 1978 jährlich den Deutschen Preis für Denkmalschutz, als höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland.
Der Preis wurde 1977 vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz gestiftet, um Persönlichkeiten, Initiativen und Beiträge auszuzeichnen, die sich in beispielhafter Weise für die Erhaltung und Vermittlung von Boden-, Bau-, Garten- oder Industriedenkmalen, von Ensembles oder Historischen Kulturlandschaften eingesetzt haben.
Es gibt folgende Kategorien des Deutschen Preises für Denkmalschutz
Karl-Friedrich-Schinkel-Ring für das Lebenswerk einer Persönlichkeit im jahrzehntelangem Engagement für Kulturdenkmale, die Denkmalpflege oder
die Archäologie.
Silberne Halbkugel für Einzelpersonen oder Gruppen, die sich ehrenamtlich um konkrete Denkmale verdient gemacht haben.
Vermittlungspreis (neu: dotierter Preis) für Organisationen oder Personen, die sich in herausragender Weise in der Denkmalbildung
engagieren und das Kulturerbe vermitteln
Medienpreis (Fernsehen, Hörfunk, Presse, Online) für Medienschaffende und Aktive in den Sozialen Medien, die in ihrer Arbeit kontinuierlich und beispielhaft auf den Denkmalschutz und die Denkmalpflege aufmerksam gemacht haben
Bewerbungen sind bis zum 31. März 2024 möglich.
Weitere Informationen zum Preis und die Ausschreibungsunterlagen finden sich unter: www.deutscher-preis-denkmalschutz.de
Vorschlagsberechtigt sind das Präsidium und die Mitglieder des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, die Amtsleitung der Landesämter für Denkmal- und Bodendenkmalpflege, die Chefredaktionen und Intendanz von Presse, Hörfunk und Fernsehen. Im Fall des Medienpreises sowie des Vermittlungspreises sind auch Eigenbewerbungen möglich.