Brenzpark-Festival in Heidenheim

Die kuriosesten Wünsche der Stars für den Backstage-Bereich

Beim Brenzpark-Openair traten in Heidenheim schon viele bekannte Musiker und Bands auf. Was waren die speziellen Wünsche in Sachen Catering & Co. im Backstage-Bereich – und wer war besonders bescheiden? Das erzählt Veranstalter Siggi Schwarz:

Die kuriosesten Wünsche der Stars für den Backstage-Bereich

Beim Brenzpark-Festival hatte Veranstalter Siggi Schwarz schon einige Größen der Musikbranche zu Gast. Luxus-Wünsche haben die Musikerinnen, Musiker und Bands, die beim Brenzpark-Festival in Heidenheim auftreten, laut Schwarz eher selten.

Peter Kraus, der 2006 beim Vorreiter des Open Airs in Heidenheim auftrat, zeigte sich sogar äußerst spartanisch. „Was braucht ihr?“, fragte Schwarz seinerzeit an die Band um Kraus gerichtet. „Nichts, bloß Wasser“, lautete die Antwort. Auch die Verpflegung der zwölfköpfigen Gruppe im Hotel belief sich auf bescheidene 89 Euro: Peter Kraus und Konsorten begnügten sich demnach mit Wurst, Käse, Brot und Wasser.

Sonderwünsche für Nena beim Heidenheimer Brenzpark-Openair

Rein veganes Catering wünschte sich Nena bei ihrem Auftritt im Jahr 2019. Außerdem: Mondwasser. Dem aus der Esoterikecke entstammten und bei bestimmten Mondphasen abgefüllten Getränk wird nachgesagt, verschiedene positive Wirkungen auf den Körper zu haben. Spezielle Anforderungen hatte Nena auch für den Soundcheck: Die Bühne sollte mit Bauzäunen von den Blicken Außenstehender abgeschirmt werden – weil der Soundcheck letztlich aber ohne Nena stattfand, waren dann doch keine Bauzäune nötig.

Auf der Bühne zeigen sich „Die Atzen“ gerne gewollt prollig. Hinter den Kulissen ist das Musiker-Duo hingegen wohl recht unprätentiös. 2011 stand auf ihrem Tour Rider im Brenzpark: nichts. Kein Soundcheck, keine Garderobe, keine Verpflegung. Einzig und allein um Wasser baten die „Atzen“. Vor ihrem Auftritt zogen sich die beiden ganz ohne Allüren auf dem Parkplatz um.