Glasfaser-Ausbau

Dreiteilige Serie: So ist es um schnelles Internet in Heidenheim bestellt

Schnelles Internet: Ein Traum für die Bürgerinnen und Bürger und wichtig für Kommunen und Wirtschaft. Aber es ist auch kritische Infrastruktur, wenn man sich die Probleme beim Netzausbau vor Augen führt. In der dreiteiligen Serie geht es um die Breitbandversorgung Deutschland (BBV), das Produkt namens "Toni" und darum, wer den Ausbau des Internets finanziert:

Dreiteilige Serie: So ist es um schnelles Internet in Heidenheim bestellt

Will eine Kommune nicht abgehängt werden, braucht sie mittlerweile vor allem eines: schnelles Internet. Die Sache mit dem Glasfaserausbau aber ist kompliziert. Ist sie auch riskant? Lesen Sie hier hier den Auftakt zu unserer Serie zum Thema Glasfaserausbau.

Noch in diesem Jahr soll in Giengen mit dem Glasfaser-Ausbau seitens der Breitbandversorgung Deutschland (BBV) begonnen werden – für Heidenheim laufen die Planungen ebenfalls. Wie funktioniert das Unternehmen und welchen Einfluss haben die Kommunen?

Die Breitbandversorgung Deutschland (BBV), die in Heidenheim und Giengen Glasfaser verlegen wird, ist bereits in anderen Kreisen tätig. Nicht überall klappt der Ausbau gut. Neckarbischofheims Bürgermeister Thomas Seidelmann ist verzweifelt.

Heidenheim und Giengen haben Verträge über den Breitbandausbau mit BBV geschlossen. Die soll nun schnell und günstig Breitband verlegen. Dahinter verbirgt sich ein fast schon unmoralisches Angebot, das auch schiefgehen kann. Das wäre alles nicht nötig, wenn die Kommunen den Netzausbau selbst bezahlen könnten, findet Catrin Weykopf von der HZ-Redaktionsleitung.