Das Hellenstein-Gymnasium und das Max-Planck-Gymnasium haben beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ am vergangenen Wochenende an der Hochschule Aalen erfolgreich abgeschnitten. Das Max-Planck-Gymnasium stellte zwölf Projekte mit 22 Schülerinnen und Schülern vor und holte neben dem Regionalsieg in der Kategorie Arbeitswelt auch drei 2. Plätze, einen 3. Platz und einen Sonderpreis. Das Hellenstein-Gymnasium präsentierte acht Projekte mit 13 Teilnehmern und erreichte zwei 2. Plätze, einen 3. Platz und erhielt vier Sonderpreise. Beide Schulen erhielten zudem Schulpreis für ihre Vielzahl an betreuten Projekten.
Überwachung des Lärmpegels für ruhigere Arbeitsumgebung
Niclas Halbauer und Hannes Heyer vom Max-Planck-Gymnasium freuten sich dabei über den Regionalsieg mit ihrem Projekt „VolumeVision“, das die Lautstärke im Raum an verschiedenen Stellen erfasst und visuell anzeigt. Ziel ist die Überwachung des Lärmpegels zur Schaffung einer ruhigeren Arbeitsumgebung. Mit diesem Sieg qualifizierte sich das Team zudem für den Landeswettbewerb in Balingen.
Wie man Bakterien auf Handys effektiv entfernen kann
Jonathan Frey und Viktoria Kienle vom Hellenstein-Gymnasium untersuchten in ihrem Projekt, wie viele Bakterien sich auf Handys tummeln und wie man diese effektiv entfernen kann. Sie führten verschiedene Tests durch, um die Bakterienbelastung auf Handys zu messen. Dabei verglichen sie unterschiedliche Reinigungsmethoden. Ihre Ergebnisse zeigen, dass eine regelmäßige Reinigung der Handys notwendig ist, um die Hygiene zu verbessern und die Verbreitung von Keimen zu reduzieren.
Ihre Arbeit wurde mit dem 2. Platz in der Kategorie Arbeitswelt ausgezeichnet. Die Erfolge der Heidenheimer Schulen sind vor allem auf das Engagement und die Kreativität der Jungforschenden zurückzuführen, welche die Projekte außerhalb des Unterrichts erarbeiten.