Bundesweiter Warntag

Ergebnis der HZ-Blitzumfrage: Mehr als 90 Prozent der Teilnehmer haben Alarm erhalten

Um 11 Uhr schrillten bundesweit Handys und Sirenen – zumindest sollten sie das. Wie hat es diesmal geklappt? Die HZ hatte zu einer Blitzumfrage aufgerufen. Hier das Ergebnis:

Am Donnerstag, 12. September, um 11 Uhr fand der bundesweite Warntag statt. Er wurde nach der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 eingeführt. Ziel ist es seither, die Bevölkerung einmal pro Jahr vor einem Katastrophenfall zu warnen.

Beim ersten Mal hatte es noch zahlreiche Pannen gegeben. Vor allem die Alarmierung per Cell Broadcast, also über Handys, hatte nicht überall funktioniert. Auch bei der ersten Probewarnung im Landkreis Heidenheim hatte es damals Schwierigkeiten gegeben. Seither wurde viel verbessert, so wurden unter anderem mobile Sirenen angeschafft, die auch am Donnerstag zum Einsatz kamen.

An Feuerwehrfahrzeugen in Heidenheim waren am Warntag mobile Sirenen montiert, die um 11 Uhr heulten. Dennis Straub

Aber wie viele Menschen hat der Testalarm gestern erreicht? Die HZ hatte hierzu im Anschluss an den Alarmtest eine Blitzumfrage auf ihrer Webseite hz.de gemacht, an der bis zum Nachmittag mehr als 800 Personen teilnahmen. Die deutliche Mehrheit (93 Prozent) hat den Alarm wahrgenommen, sei es per Handy (85 Prozent) oder Sirene (8 Prozent). 6 Prozent allerdings haben keinerlei Alarmierung mitbekommen. Die Umfrage stellt allerdings nur eine Stichprobe dar und ist nicht repräsentativ.

Ein ausführlicher Bericht über die Bilanz des Warntags 2024 im Landkreis Heidenheim folgt. Hier lesen Sie die Bilanz des Warntags 2023:

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