Chris-Robert Berendt ist Europawahl-Kandidaten der FDP Heidenheim
Die FDP Heidenheim wählte auf ihrer Kreismitgliederversammlung den 45-jährigen Chris-Robert Berendt zu ihrem Kandidaten für die Europawahl 2024. Als Vorsitzender des FDP-Ortsverbands Schwäbisch Gmünd/Lorch, stellvertretender Kreisvorsitzender der FDP Ostalb sowie stellvertretender Bezirksvorsitzender des FDP-Bezirks Ostwürttemberg gestaltet Berendt aktiv die Politik der FDP in der Region mit. 2021 war er als Landtagskandidat im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd angetreten, wo er ein Ergebnis über dem Landesschnitt erzielte.
Seine Verbindung zu Europa erklärte der Gymnasiallehrer für Französisch, Italienisch, Musik und Ethik in seiner Vorstellungsrede: „Durch vielfältige Auslandsaufenthalte in Frankreich und Italien und durch meine Tätigkeit als Comenius-Sprachassistent in Padua konnte ich tiefe Einblicke in europäische Kulturen und politische Systeme gewinnen.“ Seine besonderen Schwerpunkte sind Jugend, Friedensbildung sowie Bildung und Digitalisierung. So engagiert er sich als Koordinator im Schulbereich im EU-Programm Erasmus , das sich für eine europaweite Zusammenarbeit in allgemeiner und beruflicher Bildung einsetzt.
Berendt wies auf die verbindende Kraft Europas hin – auf gegenseitige Bereicherungen der europäischen Kulturen, aber auch auf die veränderte sicherheitspolitische Rolle Europas sowie die aktuelle Flüchtlingspolitik. Er setzt sich für eine einheitliche Außen- und Verteidigungspolitik in der EU ein, was auch eine europäische Armee voraussetzt, und fordert eine gut durchdachte Migrationspolitik.
Ein Ziel des Heidenheimer FDP-Kandidaten: Bürokratie abbauen
Gerade weil inzwischen mehr als die Hälfte der Bürokratie aus Brüssel komme, will er den dringend notwendigen Abbau von Bürokratie und Handelshemmnissen angehen. So müssten Arbeitsplätze in Europa erhalten, neu geschaffen und die Arbeitsmigration innerhalb Europas erleichtert werden, sagte der Kandidat. Im Ostalbkreis wolle er einen engagierten und fairen Wahlkampf führen. „In der heutigen Zeit, in der eine zunehmende Tendenz der politischen Radikalisierung in mehreren europäischen Staaten zu verzeichnen ist, braucht es demokratische Parteien der Mitte“, so Berendt. Der Vorsitzende der FDP Heidenheim, Klaus Bass, sowie der Landtagsabgeordnete Stephen Brauer gratulierten Berendt zur Wahl.