Im Rahmen der ersten Tranche des Denkmalförderprogramms 2024 hat das Land Baden-Württemberg eine Fördersumme von insgesamt 195.800 Euro zur Rettung des kulturellen Gedächtnisses des Kreises Heidenheim freigegeben. Dies hat Grünen-Abgeordneter Martin Grath mitgeteilt.
Fördermittel fließen nach Steinheim, Giengen und Eglingen
Drei Denkmäler beziehungsweise Bauprojekte aus dem Landkreis werden bedacht. Den mit 84.850 Euro größten Anteil erhält die Gemeinde Steinheim für die Sanierung des Zehntstadels. Nach Giengen fließen 73.240 Euro, um den Bläserturm und den Glockenturm der evangelischen Stadtkirche zu reparieren. In Eglingen können nun 37.710 Euro in die Instandsetzung der Kapelle „Großer Herrgott“ investiert werden. „Diese Monumente sind nicht nur stumme Zeugen vergangener Zeiten, sondern lebendige Kapitel unseres kollektiven Gedächtnisses. Es ist unser Tribut an die Vergangenheit und unser Vermächtnis für die Zukunft“, so Martin Grath.
Das Denkmalförderprogramm Baden-Württembergs schützt über 96.000 Bau- und Kunstdenkmale sowie mehr als 82.000 archäologische Stätten. Mehr Informationen auf www.denkmalpflege-bw.de.
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