Das Heidenheimer Unternehmen Hartmann hat im vergangenen Jahr 2024 sein Transformationsprogramm erfolgreich weitergeführt. Es trug, wie Hartmann jetzt mitteilt, zu deutlichen Verbesserungen im Ergebnis bei, trotz konstant herausfordernder Marktlage.
Das vorläufige organische Umsatzwachstum weist für 2024 ein moderates Plus von 2,6 Prozent im Vergleich zu 2023 aus. Die positive Umsatzentwicklung ist laut Unternehmen vor allem auf die Einführung neuer Produkte im Rahmen des Transformationsprogramms zurückzuführen.
Das vorläufige bereinigte Ergebnis vor Steuern (Ebitda) lag mit 261 Millionen Euro um 58 Millionen Euro beziehungsweise 29 Prozent über dem Vorjahreswert und damit im oberen Bereich der zuletzt auf 230 bis 270 Millionen Euro angehobenen Prognose. Das Transformationsprogramm des Unternehmens leistete durch die Einführung neuer Produkte und strukturelle Kostenmaßnahmen erneut einen wesentlichen Ergebnisbeitrag.
Weitere Marktanteile gewonnen
„Neben der deutlichen Verbesserung des Konzernergebnisses wurden in den strategischen Fokusbereichen Marktanteile hinzugewonnen, wie beispielsweise in der modernen Wundversorgung. Unser Marktumfeld war auch 2024 herausfordernd. Die positive Entwicklung ist daher auf unsere konsequent weitergeführte Unternehmenstransformation zurückzuführen“, so Britta Fünfstück, Vorstandsvorsitzende der Hartmann-Gruppe.
Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2025 ein moderates organisches Umsatzwachstum und eine weitere Ergebnisverbesserung des bereinigten Ebitda auf eine Bandbreite von 260 bis 300 Millionen Euro. Die geprüften, vollständigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 werden am 20. März 2025 veröffentlicht.