Die Menschen wollen Heidenheim sehen – das ist die Bilanz von Oberbürgermeister Michael Salomo und Simon Ludwig von der Stadt-Information nach dem Messeauftakt am Wochenende. Auf der Tourismus-Messe CMT in Stuttgart stellt die Stadt noch bis Sonntag, 26. Januar, erstmalig mit einem eigenen Stand Heidenheim als Reiseziel mit seinen Vorzügen vor.
Sport und Kultur als Zugpferde
Der 1. FC Heidenheim trägt, laut Salomo, maßgeblich zur Bekanntheit der Stadt bei. Durch die Teilnahme an der Conference League ziehe der Verein nicht nur Fußballbegeisterte aus Deutschland, sondern auch aus dem Ausland an. Zudem hebt Salomo die Rolle von FCH-Trainer Frank Schmidt hervor, der als bundesweit bekannte Persönlichkeit für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgt.
Auch kulturell mache Heidenheim von sich reden. Die Opernfestspiele seien, laut dem Oberbürgermeister, längst ein internationales Highlight: Rund die Hälfte der Besucher stammt laut einer Studie von außerhalb, darunter auch aus dem Ausland. Medien aus Italien und anderen Ländern würden regelmäßig über das renommierte Event berichten. Simon Ludwig bestätigt diese Entwicklung und betont, dass auch jüngere Zielgruppen zunehmend Interesse an den Opernfestspielen zeigen, auch am CMT-Messestand vor Ort.
Vielfalt im Angebot
Die Stadt biete für jede Altersgruppe und jeden Geschmack etwas. Neben großen Namen wie Voith, die die wirtschaftliche Stärke der Stadt prägen, gäbe es in Heidenheim auch kulturelle und landschaftliche Highlights. Dazu zähle das Kunstmuseum, das Naturtheater mit seiner einzigartigen Kulisse, der Talhof und der Wildpark. Zudem erfreuen sich Veranstaltungen wie das Lichtkunstfestival oder das junge Kulturfestival wachsender Beliebtheit bei jüngeren Besuchern.
„Heidenheim ist immer eine Reise wert. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben“, betont Oberbürgermeister Salomo. Er sieht auch im Schloss Hellenstein weiteres Potenzial: „Wir sollten dieses einzigartige Wahrzeichen stärker nutzen, zum Beispiel durch verschiedene Veranstaltungen.“
Zukunftsperspektiven
Trotz der Erfolge und steigender Übernachtungszahlen sieht Salomo noch Potenzial zur Weiterentwicklung, insbesondere in der Innenstadtgastronomie: Das Elmar-Doch-Haus beispielsweise könnte in Sachen Gastronomie eine zentrale Rolle spielen, um das Angebot weiter auszubauen.