Die Heidenheimer Vesperkirche ist eine ökumenische Veranstaltung, weshalb sie traditionell mit einem gemeinsamen Gottesdienst der evangelischen und der katholischen Kirche eröffnet wird. Das war auch am 19. Januar wieder der Fall, und die große Zahl der Anwesenden verdeutlichte, welche Bedeutung dem bis zum 12. Februar währenden Angebot beizumessen ist.
Dreieinhalb Wochen lang ist die Pauluskirche jetzt ein Ort, an dem Menschen wie gewohnt geistlichen Zuspruch, Stille und Raum für ihre Gedanken finden. Darüber hinaus aber auch lebhafte Gemeinschaft, praktische Lebenshilfe und – der offiziellen Bezeichnung entsprechend – täglich ein warmes Mittagessen, Kaffee und Kuchen.
Geöffnet ist das Gotteshaus an der Helmut-Bornefeld-Straße immer von 11 bis 14 Uhr, Essen wird zwischen 11.30 und 13.30 Uhr ausgegeben. Alle Gäste sind gebeten, für die Gerichte nach ihren jeweiligen Möglichkeiten eine Spende zu entrichten, damit die Kosten gedeckt werden können. Dieser solidarische Gedanke ermöglicht es, dass sich Bedürftige eingeladen fühlen dürfen.
Auftakt auch in Giengen
Auch in Giengen startete am Sonntag, 19. Januar, die Vesperkirche. Hier viele Bilder vom Eröffnungstag: