Als regelmäßige Besucherin der städtischen Gedenkstunde zum Volkstrauertag am Totenbergfriedhof habe ich auch in diesem Jahr teilgenommen. Mit Interesse habe ich Ihren halbseitigen Artikel, lieber Herr Uitz, am nächsten Tag in der Zeitung gelesen. Ausgiebig war darin zurecht über die Beiträge von Herrn Stoch, Frau Hilka und Pfarrerin Kapp-Kleineidam zu lesen. Sehr vermisst habe ich dann aber etwas über den in meinen Augen hervorragenden Beitrag der Schüler und Schülerinnen des Theater- und Literaturkurses des Schillergymnasiums.
Schade, dass Ihnen die in freier Rede vorgetragenen Gedanken zu Krieg und Frieden, und die Reflexion zur eigenen Situation der jungen Leute nur einen lapidaren Satz wert war. Ein bisschen mehr dazu für die Bevölkerung, die nicht teilnehmen konnte, wäre sicher sehr interessant gewesen und gleichzeitig Wertschätzung und Motivation für zukünftige junge Beiträge zu diesem denkwürdigen Tag.
Sabine Skwara, Heidenheim