Julia Junker und Lukas Hug haben sich im Juni 2024 das Ja-Wort gegeben. Beim Fotowettbewerb zur HZ-Hochzeitsmesse wurde ihre Einsendung ausgewählt – nicht zuletzt wegen Motiv und Bildsprache. „Fünf vor 12“ lautet der Titel. Wie es zum Foto kam, wie das Paar geheiratet hat und welche Tipps sie anderen Paaren geben können, erzählen die beiden im Interview.
Wer hatte die Idee zum Foto und wo ist es entstanden?
Julia Junker: Das war am Bahnhof Goldshöfe. Da haben wir mit unserer Fotografin Steffi unser Shooting gemacht. Das Foto entstand spontan.
Lukas Hug: Da hing die Uhr und es war zehn vor 12. Dann haben wir uns gedacht, wir machen fünf vor 12 ein Foto. Dazwischen haben wir noch ein paar andere Motive aufgenommen und dann hat uns die Fotografin gesagt, wie wir das am besten aufnehmen.
Die Frage drängt sich auf: wie war es denn bei Ihnen mit der Hochzeit? Auch fünf vor 12?
Julia Junker: Wir waren tatsächlich die letzten in unserem engsten Freundeskreis, die geheiratet haben, und wir sind mit 36 vergleichsweise alt für ein Paar. Zudem waren wir schon vier Jahre verlobt. Wir haben in der Zeit ein Haus gebaut und es kam anderes dazwischen. Insofern passt das Motiv schon.
Wo haben Sie denn geheiratet?
Lukas Hug: Wir haben standesamtlich im Rathaus in Bühlertann geheiratet und sind da mit der ganzen Familie in einem Oldtimerbus hingefahren. Dann hatten wir dort einen Sektempfang, waren in Bühlerzell essen und sind mit dem Bus nach Hüttlingen. Da kamen viele Freunde dazu. In der Bulli-Alm war dann Party angesagt.
Lief die Hochzeit wie gedacht?
Lukas Hug: Ja. Wir wollten es ganz entspannt haben. Es war ein superschöner Tag,
Wie war das mit den Vorbereitungen? Stressig?
Julia Junker: Nein. Wir haben rechtzeitig begonnen, alles zu organisieren. Nach Locations muss man bekanntlich früh schauen. Nach und nach haben wir alles erledigt. Wir haben uns aber auch nicht rein gestresst.
Haben Sie für Paare, die heiraten wollen, Tipps, was man besser bleiben lassen sollte?
Lukas Hug: Was man lassen sollte, ist schwer zu beantworten. Das ist wahrscheinlich von Paar zu Paar unterschiedlich. Uns war es jedenfalls sehr wichtig, den Tag genießen zu können.
Julia Junker: Man kann natürlich unendlich viel Aufwand betreiben. Aber wichtig sind doch in erster Linie die Gäste und dass man einen schönen Tag zusammen hat.
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