Bevölkerungsentwicklung

In fast allen Kommunen des Landkreises Heidenheim wohnen immer mehr Menschen

Das Wachstum hält schon seit Jahren an: Im Landkreis Heidenheim leben immer mehr Menschen. Wie viele es genau sind und wie der Zuwachs zustande kommt.

In fast allen Kommunen des Landkreises Heidenheim wohnen immer mehr Menschen

Das Wachstum geht weiter: Die Bevölkerungszahlen im Landkreis Heidenheim und in den meisten Kreisgemeinden steigen weiter an. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Statistische Landesamt zu jedem Quartal veröffentlicht. Die besagen, dass Ende März erneut mehr Menschen in Stadt und Landkreis lebten als das noch ein Jahr zuvor und auch Ende des vierten Quartals 2022 der Fall war.

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Zum Ende des dritten Quartals waren den Statistikern zufolge im Landkreis Heidenheim 135.283 Einwohner registriert. Gegenüber März 2022 bedeutet das einen Zuwachs um 1863. Ende des vergangenen Jahres lebten hier 135.035 Menschen. Blickt man auf die ebenfalls steigende Zahl der Ausländer, dann wird deutlich, dass das Wachstum allein durch den Zuzug aus dem Ausland zu erklären ist. Denn zum Stichtag Ende März wohnten im gesamten Landkreis 2499 Ausländer mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Ausländerquote stieg damit von 17,16 auf 18,77 Prozent an.

Den größten Einwohnerzuwachs binnen eines Jahres verzeichnete die Stadt Heidenheim. Hier lebten zum Stichtag Ende März 50.196 Menschen, ein Jahr zuvor waren es noch 820 weniger. In Giengen, der zweitgrößten Kommune des Landkreises, waren zu diesem Zeitpunkt mit 20.170 insgesamt 393 Bewohner mehr gemeldet als ein Jahr zuvor. Auch Herbrechtingen hatte in diesem Zeitraum einen Zuwachs zu verzeichnen und zwar um 154 auf 13.212 Bewohner.

Die Gemeinde Gerstetten wuchs zwischen März 2022 und März 2023 um 99 auf 11.879 Einwohner an. In Steinheim waren Ende des ersten Quartals mit 8861 insgesamt 107 Menschen mehr registriert als ein Jahr zuvor. Königsbronn ist die einzige Kommune im Landkreis, die im Betrachtungszeitraum Einwohner verloren hat. Hier lag die Zahl mit 7033 um neun unter dem Wert von März 2022. Nattheim hingegen konnte ordentlich zulegen, die Einwohnerzahl stieg um 73 auf 6373.

Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl Menschen, die in Sontheim/Brenz leben, um 77 auf 5934 an. Die Nachbarstadt Niederstotzingen legte im selben Zeitraum um 17 auf 4835 Einwohner zu. In Dischingen gab es sogar ein Wachstum um 113 auf 4484 Bewohner. In der kleinsten Kommune des Landkreises, in Hermaringen, stieg die Zahl der Einwohner um 19 auf 2306.

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