Kamin in der Innenstadt

Versucht das Storchenpaar dieses Jahr erneut, in Heidenheim zu nisten?

Auf dem Kamin der ehemaligen Malzfabrik in der Heidenheimer Innenstadt wurde am Montag ein Storch beobachtet, der das Nest des vergangenen Jahres inspizierte. Seit wann die Vögel dort brüten:

Möglicherweise wird Heidenheim in dieser Saison wieder Nistplatz für ein Storchenpaar: Am Montag wurde ein Storch bei der Besichtigung des Kamins der früheren Malzfabrik zwischen Kunstmuseum und Hellenstein-Gymnasium in der Heidenheimer Innenstadt beobachtet. Laut Nabu kehren im Februar die ersten Weißstörche aus ihren Winterquartieren in Spanien und Südfrankreich zurück. Im vergangenen Jahr war der stillgelegte Kamin in Heidenheim erstmals Brutplatz, das Storchenpaar hatte auch mindestens zwei Junge im Nest.

Eines von 14 Storchenpaaren

Eines der Jungtiere war Ende Juli von der Bergwacht tot geborgen worden, nachdem ein Passant beobachtet hatte, dass der kleine Storch tot außen am Nest hing. Der Jungvogel hatte sich mit dem Fuß in einer Schnur verheddert. Die Storchenfamilie war im vergangenen Jahr die erste im oberen Brenztal seit 1969. Im Landkreis Heidenheim gab es 2023 insgesamt 14 brütende Weißstorchenpaare, elf in Sontheim und Brenz, eines bei Hermaringen und eines auf dem Giengener Rathaus.

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