Von Donnerstag bis Sonntag lief deutschlandweit die 72-Stunden-Aktion des BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend), an dem sich auch im Dekanat zahlreiche Kinder und Jugendliche beteiligten. Unter dem Motto „Euch schickt der Himmel“ engagierten sich die jungen Menschen drei Tage lang intensiv in sozialen, ökologischen oder die Gemeinschaft fördernden Projekten.
Im Landkreis Heidenheim waren dies folgende Projekte: Jede Stunde eine gute Tat: 72 gute Taten für die Einwohner Heidenheims (Martinsklause St. Martinus); Aktivierungspower: im Awo-Altenzentrum Königsbronn wurden eine mobile Kegelbahn und ein Swingo gebaut; Pfadfinderschaft St. Michael und Kolpingjugend bauten Insektenhotels und Vogelnistkästen (Jugendhaus Kaplanei , Giengen); eine warme Mahlzeit für Bedürftige (Gemeindesaal Auernheim); ein generationsübergreifender Nachmittag (Arche Dischingen); Lebensmittel und Sachspenden für die Tafel Heidenheim sammeln (Jugendraum Gerstetten); Mitfahrbänkle bauen in Stetten und Niederstotzingen (Gemeindehaus St. Franziskus Niederstotzingen); Barfußpfad für den Kindergarten Hölderlinstraße (Heidenheim); Samenbomben herstellen und damit Insekten Nahrung bieten (Nikolauspflege Heidenheim).
22 Gruppen mit über 500 jungen Menschen
Der gemeinsame Start der Aktion war am Donnerstagnachmittag um 17.07 Uhr in der Kirche St. Maria in Aalen für die Dekanate Heidenheim und Ostalb. Verena Zauner, Leiterin der Jugendreferate im Dekanat Ostalb, hat gemeinsam mit einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen, sowie in Zusammenarbeit mit der diözesanen Leiterin des BDKJ, Nadine Maier, und der Projektleiterin des bischöflichen Jugendamtes, Viviane Taxis, die 72-Stunden-Aktion vor Ort auf den Weg gebracht. „Sagenhafte 22 Gruppen mit 500 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind hier dabei“, freute sich Viviane Taxis.
„Ich freue mich besonders, dass Ökologie und Klimaschutz so eine große Rolle in Euren Projekten spielen“, so Karin Schieszl-Rathgeb, Ordinariatsrätin und Schirmherrin der Aktion. Die Jugendlichen hätten durch die Wahl der Projekte Verständnis dafür gezeigt, dass die Schöpfung ein Geschenk Gottes und kostbar sei. Dekan Robert Kloker führt die Gedanken weiter: „Glauben wird im Handeln wirksam“, so der Ostalb-Dekan zu den Jugendlichen.
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