Er ist klein, aber fein: So beschreibt Alfred Büchele aus Zang seinen diesjährigen Weihnachtsbaum. Und siehe da - seine kleine Nordmanntanne konnte am Ende das HZ-Christbaumloben 2023 mit satten 505 Stimmen für sich entscheiden. Ganz unbeteiligt war Büchele daran nicht, wie er gesteht. "Man entwickelt dann ja einen gewissen Ehrgeiz", sagt er. Aber 505 Stimmen? "Nun ja", sagt Büchele. "Im Laufe eines Lebens lernt man ja viele Leute kennen", ergänzt der 73-Jährige. Er hat also getrommelt für seinen kleinen Baum - und gewonnen. Auf den zweiten Platz hat es der Baum von Verena Egger geschafft. Ihr "Traum vom Q-Hof", wie sie ihren Baum beschreibt, schaffte es auf 422 Stimmen. Beide Bäume lagen schon kurz vor Silvester dichtauf und vorne. Den Rest des Mitbewerberfeldes hatten sie da schon weit hinter sich gelassen. Und so sollte es bis zum Ende des Gaudiwettbewerbs bleiben.
Als am 1. Januar um 23.59 die Abstimmung geschlossen wurde, kam der drittplatzierte Baum auf die vergleichsweise geringe Zahl von 67 Stimmen. Doch Ehrgeiz hin oder her: Büchler betont bei allem Kampfgeist auch: Er habe zum ersten Mal bei einem HZ-Christbaumloben mitgemacht und das auch nur rein spaßeshalber gemacht. Auch er ist der Auffassung, dass man so eine Art Spaßabstimmung nicht allzu ernst nehmen sollte. Die HZ-Redaktion hatte im Vorfeld des Wettbewerbs eben dies betont und alle Teilnehmer und Abstimmenden dazu aufgefordert, das Ganze mit der entsprechenden Leichtigkeit zu nehmen. Auf Büchele wartet nun noch sein Gewinn: Er darf sich für 2024 einen Weihnachtsbaum beim Q-Hof in Frickingen aussuchen und ins dortige Hofcafé einkehren.
undefinedundefined