Lift und Loipe: Hier kommen Wintersportfans in der Region Heidenheim Anfang Dezember auf ihre Kosten
Es schneit, das Winterwetter hält an. Wo können Wintersportfans in der Region auf ihre Kosten kommen? Gute Bedingungen herrschen offenbar in Bartholomä: Der Skilift am Wirtsberg ist in Betrieb. Auf die Piste kann man dort montags bis freitags von 16 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 10.30 bis 19 Uhr. Dieses Wochenende, 2. und 3. Dezember, werden am Wirtsberg auch Skikurse für Anfänger (Kinder von drei bis fünf Jahren) angeboten. Beginn am Samstag ist um 14 Uhr, am Sonntag um 10 Uhr. Mehr Infos dazu gibt es unter www.wirtsberg.de.
Etwas langsamer geht es beim Langlaufen zu. Rund um Bartholomä sind bereits einige Loipen gespurt, etwa die Wirtsbergloipe und die Kitzingloipe, auf denen sowohl im klassischen als auch im Skating-Stil gefahren werden kann. Befahren werden dürfen die Loipen – in der angegebenen Laufrichtung – zwischen 8 und 18 Uhr. Danach ist das Loipenpersonal im Einsatz. Eine Ausnahme bildet die Abendloipe, die von 18 bis 21 Uhr beleuchtet wird. Für die Nutzung ist allerdings ein Loipenpass nötig. Er kann in der Skihütte am Wirtsberg oder im Rathaus Bartholomä gekauft werden. Auch hier können beide Stile gelaufen werden. Infos zu den Loipen und Parkmöglichkeiten gibt es unter www.bartholomä.de/wintersport.
Wintersport: Wie sieht es in Schnaitheim, Heidenheim, Gerstetten, Nattheim und Königsbronn aus?
Den Anfang im Kreis Heidenheim machen, was das Skifahren angeht, die Schnaitheimer und die Nattheimer. In Schnaitheim soll der Albuch-Skilift ab Samstag laufen – und zwar von 14 bis 21 Uhr. Am Sonntag sind Betriebszeiten von 10 bis 21 Uhr geplant. Falls die Wetterlage bleibt wie gehabt, soll am Albuch das Skifahren montags bis freitags von 17 bis 20 Uhr möglich sein. In Nattheim startet der Liftbetrieb ebenfalls am Samstag um 14 Uhr. Gefahren werden kann bis 21.30 Uhr. Am Sonntag geht es um 9 Uhr weiter. Der Liftbetrieb endet um 17 Uhr. Von Montag bis Freitag peilt die TSG Nattheim den Liftbetrieb von 15 bis 21.30 Uhr an.
Der Gerstetter Skilift Greuth ist noch nicht in Betrieb. Wie am Freitagnachmittag die Bandansage am "Schneetelefon" verriet, war die Schneeausbeute bislang zu gering und zu nass. Probleme beim Präparieren der Piste bereite zudem der nicht durchgefrorene Boden. Das "Schneetelefon" ist erreichbar unter Tel. 07323.919288. In Sachen Langlauf sieht es etwas besser aus. Laut Homepage des Gerstetter Skiclubs ist die Skating-Loipe gespurt. Auch für den klassischen Stil wurde eine Loipe präpariert.
In Königsbronn hat man ähnliche Probleme. Beim Versuch, die Piste zu planieren, habe man am Freitag festgestellt: Der Boden ist zu warm, der Schnee klebt nicht genug – Tallage eben. Sollte sich an den Bedingungen etwas ändern, will der Skiclub auf seiner Homepage (www.skiclub-koenigsbronn.de) darüber informieren. Auf ihre Kosten kommen Wintersportfans in Königsbronn hoffentlich trotzdem schon bald: Die Zanger Loipe sollte am Freitag gespurt werden. Die Freigabe wird auf der Homepage vermeldet.
Wie die Stadt Heidenheim am Freitag mitgeteilt hat, ruht der Betrieb am Hochberglift aktuell noch. Allerdings wurden am Freitag erste Loipen gespurt. Für Langläufer vorbereitet wurden die Krätzentalloipe in Großkuchen und die Hühnerfeldloipe in Oggenhausen. Bei günstigen Wetterverhältnissen sollen weitere Loipen folgen.
Der Lift in Treffelhausen hat geöffnet
Wer etwas weiter fahren möchte, findet noch eine Ski-Möglichkeit im Böhmenkirchener Teilort Treffelhausen. Dort hat der Lift bei einer Schneehöhe von zehn bis 15 Zentimetern seit Freitag, 14 Uhr, geöffnet. Am Samstag und Sonntag soll die Anlage von 9 bis 21 Uhr laufen. Langlaufen ist laut "Schneetelefon" Böhmenkirch (Tel. 07332.9600888) aktuell noch nicht möglich.
In Syrgenstein sieht das anders aus: Dort ist die Loipe für Wintersportler gespurt.
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