Leserbrief

Manch einer wird künftig Frustwähler und Protestwähler sein

Leserbrief zum tödlichen Messerangriff in Mannheim.

Ein minderjähriger Asylbewerber kommt aus Afghanistan vor über zehn Jahren nach Deutschland. Asylantrag wird abgelehnt, trotzdem bleibt er hier. Was soll das? Anstelle sich in unsere Demokratie zu integrieren, zu lernen und zu arbeiten, steigert sich dieser junge Mensch in einen vollkommen verknöcherten religiösen Wahn hinein, der in Deutschland definitiv fehl am Platz ist. Das Resultat sehen wir in Mannheim. Menschen werden mit dem Messer angegriffen und verletzt. Ein junger Polizist, der sich dafür verbürgt hat, Demokratie und Menschen in Deutschland zu schützen, wird kaltblütig zu Tode gestochen. Es ist nicht zu fassen, wie im Horrorkino! Die Sicherheit der Bürger und Staatsdiener ist wohl nicht mehr gewährleistet. Unser Bundeskanzler verspricht ja jetzt Abschiebungen von schwer kriminellen Asylanten und geduldeter Flüchtlinge, die schwere Straftaten begehen. Werden den Worten Taten folgen? Wohl kaum. Immerhin ist der grüne Koalitionspartner in der Ampel vehement dagegen. Zu bedenken: Die Kosten für die Strafprozesse, die folgen und eine Unterbringung in der JVA trägt der Steuerzahler und es kostet sehr viel Geld. Das macht wütend und treibt natürlich Bürger um. Wen soll man noch wählen, der nicht nur Versprechungen macht, sondern gezielt das Asylproblem in Deutschland angeht und lösungsorientiert steuert? Manch einer wird sicherlich bei der nächsten Wahl zum Bundestag ein Frustwähler und Protestwähler sein. Ob dies wünschenswert und zielführend ist, bleibt dahingestellt. Wundern sollte man sich aber darüber nicht.

Karin Gorencic, Heidenheim