Die Bewerbungsfrist einer öffentlichen Ausschreibung für die künftige Gastronomie im Elmar-Doch-Haus in der Heidenheimer Hauptstraße endet am Montag, 29. Januar. Laut Stefan Bentele, Pressesprecher der Stadt Heidenheim, sind mehrere Bewerbungen eingegangen. Eine genaue Anzahl und weitere Details zu den Bewerbern konnte er aus Verfahrensgründen wie bei anderen Ausschreibungen auch nicht nennen. Eine erste Ausschreibung hat die Stadt ohne Vergabe beendet, da diese nicht rechtssicher war. Kurz vor Weihnachten hatte der Gemeinderat der erneuten Ausschreibung in einem zweistufigen Verfahren zugestimmt.
So geht es jetzt mit den Bewerbungen weiter:
"Die Stadt Heidenheim wertet nun die eingegangenen Teilnahmeanträge aus", erläutert Stefan Bentele. Erst diejenigen Interessenten, die sich für die weiteren Verhandlungen qualifizieren, werden von der Stadt offiziell als "Bewerber" bezeichnet und bekommen weitere Informationen über das Projekt. "Die Bewerber haben dann Zeit, auf Grundlage der Unterlagen und Informationen ein erstes Angebot abzugeben", so der Sprecher der Stadt. Diese Angebote müssen unter anderem das jeweilige Gastronomiekonzept und die zu zahlende Pacht beinhalten. "Diese Angebotsphase wird voraussichtlich Anfang März beginnen", sagt Bentele. Nach Prüfung und Bewertung der eingegangenen Erst-Angebote würden dann Verhandlungen mit den Bietern geführt, die mit der Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe abgeschlossen werden. Die Stadt Heidenheim strebe an, dass der Gemeinderat im Sommer eine Vergabeentscheidung treffen kann.
Die "öffentliche Dienstleistungskonzession für den gastronomischen Betrieb des Elmar-Doch-Hauses" soll zunächst für einen Zeitraum von zehn Jahren vergeben werden. Die Konzession beginnt am 1. Februar 2028. Laut Ausschreibung erhält der Cateringpartner das Recht und die Pflicht zur alleinigen gastronomischen Bewirtschaftung des Elmar-Doch-Hauses, das die Stadt bis dahin sanieren will.
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