Widerstand gegen Rechtsextremismus

Zahlreiche Menschen protestieren gegen AFD-Veranstaltung in Heidenheim

Unter dem Motto „Heidenheim bleibt bunt!“ findet parallel zum Besuch der AFD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel im Konzerthaus eine Gegendemo statt.

Die vom Verfassungsschutz als in Teilen gesichert rechtsextrem eingestufte AFD kommt am Sonntag, 9. Februar, mit ihrer Kanzlerkandidatin Alice Weidel ins Heidenheimer Konzerthaus.

Dagegen formiert sich Widerstand: Ein Bündnis aus mehreren Organisationen hat unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer – Heidenheim bleibt bunt!“ zu einer Demonstration und Kundgebung aufgerufen.

Im Bündnis gegen rechts sind unter anderem der DGB, die IG Metall und Verdi vertreten, außerdem die SPD, Die Linke und die Grünen, der Verein Kulturbündnis Heidenheim, die „Omas gegen rechts“ und das antifaschistische Netzwerk Heidenheim.

Die Demonstrationsteilnehmer sammeln sich am Bahnhof Heidenheim. Ab 14.30 Uhr bewegt sich der Demonstrationszug durch die Stadt in Richtung Konzerthaus. Dort findet ab 15 Uhr die Kundgebung auf der Alfred-Bentz-Straße vor dem Konzerthaus statt.

Die Polizei ist mit zahlreichen Einsatzkräften präsent. Die angrenzenden Straßen rund ums Konzerthaus sind für den Verkehr gesperrt.

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