Bei den Regionalwettbewerben von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ waren auch etliche Kinder und Jugendliche aus dem Kreis Heidenheim dabei und präsentierten ihre Projekte. „Mach Dir einen Kopf“ lautete das Motto in diesem Jahr. Und das tat der Forschernachwuchs. Ein kleiner Überblick:
Vom elektrifizierten Bobbycar bis zu intelligenten Bewässerungsmethoden für den heimischen Garten: Bei „Jugend forscht“ und bei „Schüler experimentieren“ präsentierten am vergangenen Wochenende fast 100 Kinder und Jugendliche aus der Region an der Aalener Hochschule ihre Ideen und Projekte einer Fachjury und der Öffentlichkeit. Dabei hatten die jungen Wissenschaftler die Wahl zwischen sieben Kategorien: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Neben Schulen aus dem Ostalbkreis waren in diesem Jahr auch wieder zwei Heidenheimer Gymnasien vertreten: Fünf Projekte waren am Hellenstein-Gymnasium erarbeitet worden, stolze 15 sogar am Max-Planck-Gymnasium – Spitzenreiter unter allen teilnehmenden Schulen. Insgesamt gingen 59 Ideen ins Rennen. Ein paar der Heidenheimer Teams werden hier vorgestellt:
Simon Pregel und Bastian Brenner, beide 17 Jahre alt und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums, haben eine automatische Katzenklappe gebaut. Dafür bekamen sie in der Kategorie Technik einen Sonderpreis.
Einen Turbo-Putzroboter aus Lego: Die Eltern von Jacob Gühring und Nathi Wengert dürften die Idee ihrer Sprösslinge unterstützt haben. Die beiden Elfjährigen entwickelten ihr Projekt für „Schüler experimentieren“ am Max-Planck-Gymnasium.
„Kindheitsträume“ erfüllten Hannes Kern (17 Jahre) und Constantin Nieß (14 Jahre) mit ihrem gleichnamigen Projekt: Sie entwickelten am Hellenstein-Gymnasium ein elektrifiziertes Bobbycar. Im Bereich Technik bekamen sie dafür einen Sonderpreis.
Keine Unbekannten bei „Jugend forscht“ sind Ann-Kathrin Reeh und Eleni Verena Stegmaier. Die beiden hatten bereits im vergangenen Jahr beim Regionalwettbewerb mit ihrem Projekt „PCR@Home – Thermocycler selber bauen“ den ersten Preis in der Kategorie Technik abgeräumt. Das Gleiche gelang den beiden auch in diesem Jahr mit der Fortsetzung „PCR4Future“. Die Gerstetterin Stegmaier (19) studiert mittlerweile an der Universität Ulm, die Steinheimerin Reeh besucht das Max-Planck-Gymnasium.
Im Themenbereich Biologie gingen Joy Reichert (15) und Leonie Grübel (16) mit ihrem Projekt „HGreen Growing“ an den Start. Dafür gab es einen Sonderpreis. Die beiden besuchen das Heidenheimer Hellenstein-Gymnasium.
Sophie Häckel aus Niederstotzingen und Ellen Maier aus Dettingen, beide 17 Jahre alt, beschäftigten sich in der Kategorie Biologie mit dem Thema Lernfähigkeit. Ihre Fragestellung: Hat der Konsum von Schokolade oder Kaugummi Auswirkungen auf das Lernen? Für Idee und Umsetzung gab es den dritten Preis. Die beiden besuchen das Hellenstein-Gymnasium.
Die jungen MPGler Hannes Heyer (13), Bence Silaghi (13) und Niclas Halbauer (12) präsentierten bei „Schüler experimentieren“ ihre WTS-Wetterstation und bekamen den dritten Preis im Bereich Technik.
In der Kategorie Technik präsentierten der 18-jährige Christopher Krieback und der 17-jährige Johannes Haux ihre steckbare Drohne. Auch sie bekamen einen Sonderpreis. Die beiden besuchen das Max-Planck-Gymnasium.
Der „Smart Pill Despenser“ der beiden Max-Planck-Gymnasiasten Linus Weber (18) und Konstantin Mikirtychiyants (17) ging bei „Jugend forscht“ in der Kategorie Technik ins Rennen und bescherte den Nachwuchsforschern einen Sonderpreis.
Der Klimawandel ist auch in unseren Gärten angekommen: Mit ihrer „smarten Bewässerung“ suchten Julian Andiel und Adrian Bolsinger (beide zwölf Jahre alt) am Max-Planck-Gymnasium nach Lösungen. Ihr Projekt ging bei „Schüler experimentieren“ ins Rennen, auch für sie gab es einen Sonderpreis.
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