Medizinische Hilfe

Mit welchen Beschwerden geht man in die Heidenheimer Notfallpraxis?

Für medizinische Hilfe abends und an Wochenenden gibt es in Heidenheim die Notfallpraxis am Klinikum Heidenheim. Mit welchen Beschwerden geht man dorthin? Und wann hat die Notfallpraxis geöffnet? Hier alle Infos:

Mit welchen Beschwerden geht man in die Heidenheimer Notfallpraxis?

Soll man in die Zentrale Notaufnahme gehen? Oder ist die Notfallpraxis die bessere Adresse?

Wann man sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst (116117) wendet oder besser sofort den Rettungsdienst (112) ruft, hängt von den Symptomen ab.

Die Kassenärztliche Vereinigung gibt folgenden Hinweis: Wer lebensbedrohlich oder folgenschwer verletzt ist, sollte sofort den Rettungsdienst rufen. Wer nicht lebensbedrohlich erkrankt ist, sollte sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden.

Typische Fälle für die Notaufnahme sind zum Beispiel Bewusstlosigkeit, starke Brust- oder Herzschmerzen, schwere Atemnot, anhaltende Krampfanfälle, Vergiftungen, Verbrennungen und Unfälle mit Verdacht auf schwere Verletzungen.

Typische Fälle die Notfallpraxis sind zum Beispiel eine starke Erkältung mit Fieber, anhaltender Brechdurchfall, starke Hals- oder Ohrenschmerzen oder akute Bauchschmerzen.

Seit 2020 befindet sich die Heidenheimer Notfallpraxis gleich neben der zentrale Notaufnahme (ZNA) am Klinikum Heidenheim. An einem zentralen Empfangstresen für beide Einrichtungen wird entschieden, ob Patienten entweder der Notfallpraxis oder der ZNA zugeordnet werden.

Die Öffnungszeiten der Heidenheimer Notfallpraxis lauten:

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 19 bis 21 Uhr

Mittwoch: 16 bis 21 Uhr

Samstag, Sonntag, Feiertage: 8 bis 20 Uhr