Madama Butterfly

Opernpremiere in Heidenheim: wer da war und warum

Bei der Premiere der Heidenheimer Opernfestspiele ging es um nicht nur um das tragische Schicksal der Madama Butterfly und die Musik von Pucchini, sondern auch um sehen und gesehen werden.

Die Premiere der Opernfestspiele ist in Heidenheim jedes Jahr nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch ein gesellschaftliches.

Durch die Kamera betrachtet: Die Treppe zum Eingang des großen Saals im CC wird zur Foto-Location, hier für Kreissparkassen-Chef Dieter Steck mit Ehefrau. Die Kreissparkasse gehört zu den Hauptsponsoren der Opernfestspiele. Oliver Vogel

Von den knapp 800 Gästen, die die erste Vorstellung von "Madama Butterfly" von Giacomo Puccini am Donnerstagabend besuchten, waren laut Kulturamtsleiter Matthias Jochner rund die Hälfte Ehrengäste.

Treue Unterstützer der Heidenheimer Opernfestspiele: Der frühere Heidenheimer Oberbürgermeister Bernhard Ilg mit seiner Frau Barbara (li.) und Gabriele Rogowski, Witwe des früheren Voith-Chefs Michael Rogowski. Oliver Vogel

Aufgrund des wechselhaften und kühlen Wetters war schon relativ früh am Tag klar, dass es keine Freiluftpremiere im mittelalterlichen Ambiente auf Schloss Hellenstein werden würde, sondern eine im Congress Centrum, das während der Saison Festspielhaus heißt.

Gehört zu den Gönnern der Opernfestspiele: der frühere Voith-Chef Dr. Hubert Lienhard. Oliver Vogel

Unter denen, die Ehrenkarten für die Premiere bekommen, sind auch viele Sponsoren der Opernfestspiele. Neben Firmen, die die Veranstaltung unterstützen, gibt es auch Privatpersonen, die sich diesem Engagement verschrieben haben: Innerhalb des Fördervereins der Opernfestspiele gibt es den Gönnerclub der 100 Ohs.

Landrat Peter Polta (Mitte) mit Heidenheims Oberbürgermeister Michael Salomo (zweiter von links) und seinem Lebensgefährten sowie Thomas Schöpplein, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse, mit Ehefrau. Oliver Vogel

Ehrenkarten haben aber auch Vertreter und Vertreterinnen der lokalen Politik, Gäste der Stadt Heidenheim und die Presse, von der lokalen bis zur überregionalen Zeitung und den Fachmedien. So wird die Premiere auch zum „Who is who“ des Landkreises, es gibt nicht nur auf der Bühne, sondern auch in der Pause viele zu sehen. Und für manchen wurde es eine lange Nacht, denn der ersten Aufführung schließt sich die Premierenfeier an, die bis weit nach Mitternacht dauerte.

Die Chefin der Heidenheimer Volksbank Elke Müller-Jordan: Ihr Institut ist Festspielsponsor. Oliver Vogel

Hier weitere Bilder von den Besucherinnen und Besuchern:

So fand HZ-Opernexperte Manfred F. Kubiak die Aufführung: