Lage zunächst unklar

Pfefferspray versprüht: Gefahrstoff-Einsatz am Samstag in der Heidenheimer Oststadt

Gerötete Augen und Übelkeit: Zunächst war nicht klar, warum Anwohner in der Robert-Koch-Straße in Heidenheim am Samstagabend über Gesundheitsbeschwerden klagten. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Die Straße war zeitweise gesperrt.

Pfefferspray versprüht: Gefahrstoff-Einsatz am Samstag in der Heidenheimer Oststadt

Am Samstagabend waren Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Robert-Koch-Straße in Heidenheim im Einsatz. Anwohner hatten über gereizte Augen, Übelkeit und einen beißenden Geruch im Haus geklagt. Weil zunächst keine Ursache dafür auszumachen war, rückten ab 20.45 Uhr nach und nach Kräfte der Feuerwehr an, darunter für Gefahrgut ausgebildete Spezialkräfte.

In den anschließenden Messungen zeigte sich allerdings kein klares Ergebnis. Insgesamt drei der neun anwesenden Hausbewohner brachte die Feuerwehr über die Drehleiter ins Freie, da es zu dem Zeitpunkt nicht möglich war, das Treppenhaus ohne Atemschutz zu begehen, so die Feuerwehr. Nachdem der Flur mit einem Hochleistungslüfter belüftet worden war, konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen.

Robert-Koch-Straße war gesperrt

Während der Erkundung nach möglichen Gefahrenstoffen, musste die Robert-Koch-Straße zeitweise gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Die Polizei geht auf HZ-Anfrage abschließend davon aus, dass Pfefferspray die Ursache für die Gesundheitsbeschwerden war und dass dies im Rahmen von Streitigkeiten zuvor im Hausflur versprüht worden war.

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