Vor Beginn des neuen Schuljahrs hatte die Polizei angekündigt, den Verkehr an den Schulwegen verstärkt zu überwachen. Das hat sie im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm auch getan: Hunderte Polizisten und Polizistinnen waren seither für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Einsatz. Sie führten seit Schulbeginn rund 300 Kontrollaktionen im Zusammenhang mit der Überwachung der Schulwege in der Region durch.
Dabei mussten die Beamten insgesamt 310 Mal einschreiten, weil Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen die Sicherheit Anderer oder ihre eigene Sicherheit aufs Spiel setzten, teilt die Polizei jetzt mit.
Ohne Gurt, mit Handy am Ohr, verbotswidrig gehalten
Im Landkreis Heidenheim liegt die Gesamtzahl der festgestellten Verstöße demnach bei 68. Davon waren 15 Fahrerinnen und Fahrer ohne Sicherheitsgurt unterwegs. 17 Verkehrsteilnehmer beziehungsweise Verkehrsteilnehmerinnen hatten ihre Kinder nicht oder nicht richtig gesichert. Drei Fahrzeugführer benutzten das Mobiltelefon auf nicht erlaubte Weise. Sechs Personen waren mit Fahrrädern unterwegs, die Mängel aufwiesen. 16 Menschen verhielten sich falsch durch verbotswidriges Halten beziehungsweise Parken an Überwegen und auf Gehwegen, fünf Verkehrsteilnehmer wurden wegen falschen Verhaltens am Fußgängerüberweg angezeigt. Sechs Personen wurden bei sonstigen kleineren Fehlverhalten im Straßenverkehr verwarnt, lautet die Bilanz der Polizei.