Feuerwehren im Einsatz

Silvesternacht im Landkreis Heidenheim ohne nennenswerte Zwischenfälle

Die Silvesternacht im Landkreis Heidenheim verlief ohne größere Brände oder schlimmere Zwischenfälle. Warum die Feuerwehren dennoch mehrfach ausrücken mussten:

Während es in der Silvesternacht bundesweit zu zahlreichen Zwischenfällen mit mehreren tödlich Verletzten kam und Rettungskräfte alle Hände voll zu tun hatten (siehe überregionalen Teil), verlief der Jahreswechsel im Landkreis Heidenheim glimpflich.

Den ersten Einsatz im neuen Jahr hatte die Feuerwehr Heidenheim kurz nach Mitternacht, weil vermutlich wegen des Rauchs von Feuerwerkskörpern die Brandmeldeanlage der Heidenheimer Volksbank in der Innenstadt ausgelöst hatte. Zu löschen gab es hier nichts. Auch bei der Firma Voith musste die Werkfeuerwehr aus mutmaßlich demselben Grund ausrücken, weitere Informationen lagen zunächst nicht vor.

In Dischingen gab es ebenfalls einen Brandmeldealarm bei der Firma Varta.

In Gerstetten brannte es tatsächlich: Offenbar waren Reste von Feuerwerkskörpern in einer Mülltonne in Flammen aufgegangen und hatten eine Hecke entzündet. Diese war schnell gelöscht. Wie die Feuerwehr Gerstetten mitteilt, gab es gegen 9 Uhr einen weiteren Einsatz, weil ein Rauchmelder in einer Wohnung ausgelöst hatte, nachdem dort Essen auf einem Herd gekokelt hatte. Zu löschen gab es hier nichts, verletzt wurde niemand.

Was vom Feste übrig blieb: Müll von abgebrannten Feuerwerkskörpern auf der Heidenheimer Grabenstraße. Foto: Dennis Straub
Was vom Feste übrig blieb: Müll von abgebrannten Feuerwerkskörpern auf der Heidenheimer Grabenstraße. Foto: Dennis Straub