Interkommunales Stadtentwicklungskonzept

Smart City Heidenheim wird Realität

Das gemeinsame digitale Stadtentwicklungskonzept der Städte Aalen und Heidenheim hat einen ersten großen Meilenstein auf dem Weg hin zu smarten und nachhaltigen Städten erreicht: Nach erfolgreicher Prüfung durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen kann nun in die Umsetzungsphase gestartet werden.

Smart City Heidenheim wird Realität

Das neue gemeinsame digitale Stadtentwicklungskonzept der Städte Aalen und Heidenheim startet nach erfolgreicher Prüfung durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in die Umsetzungsphase. Mit dem Modellprojekt soll die Lebens- und Arbeitsqualität der beiden Städte mithilfe digitaler Technologien nachhaltig erhöht werden.

Das im Februar 2023 durch die Gremien der Städte Aalen und Heidenheim beschlossene gemeinsame Stadtentwicklungskonzept wurde intensiv durch die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geprüft und zur Umsetzung freigegeben.

Ein erster großer Meilenstein

Die erfolgreich bestandene Prüfung bedeutet einen ersten großen Meilenstein auf dem Weg der beiden Städte hin zu smarten und nachhaltigen Städten. „Wir sind sehr glücklich, dass das digitale Stadtentwicklungskonzept vom Fördermittelgeber mit guten Noten ausgestattet und von nur wenigen Rückfragen begleitet wurde“, so Aalens Oberbürgermeister Frederick Brütting zur Freigabe durch den Fördermittelgeber. „Das wir nun in die Umsetzungsphase starten können um unsere Städte zukunftsfähig aufzustellen ist ein echter Meilenstein.“

Der Fördermittelgeber habe unsere gemeinsame Strategie schneller als erwartet bewilligt, sagt Heidenheims Oberbürgermeister Michael Salomo. „Das ist ein starkes Zeichen angesichts der Tatsache, dass wir nahezu alle Lebensbereiche des Alltags wie Mobilität, Infrastruktur, Gesundheit, Innenstadt, Umweltschutz im Papier abgebildet und bis hin zur Umsetzungsplanung im Detail ausgearbeitet haben.“

Herausforderungen der Zukunft

Dem Beschluss im Februar war ein intensiver und breit angelegter Beteiligungsprozess mit mehreren Hundert Beteiligten aus Verwaltung, Bürgerschaft und Zivilgesellschaft in beiden Städten vorangegangen. Das daraus entstandene digitale Stadtentwicklungskonzept verfolgt das Ziel, eine Vielzahl von Informationen und Daten über die beiden Städte zu erheben, zu bündeln und zu vernetzen. So sollen Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft im Kontext des Klimawandels, der Mobilitätswende und weiterer Themen unterstützt und erarbeitet werden. Das digitale Stadtentwicklungskonzept kann im Internet unter www.aahdhgemeinsamdigital.de abgerufen werden.