Festwochenende zum 100-jährigen Bestehen

So empfingen die Mergelstetter Naturfreunde ihre Gäste

Mit einem Festwochenende erinnerten die Mergelstetter Naturfreunde an ihre Gründung vor 100 Jahren. Die Gäste wurden besonders stilvoll auf dem Erbisberg empfangen.

So empfingen die Mergelstetter Naturfreunde ihre Gäste

Ein roter Teppich ausgerollt wurde für die zahlreichen geladenen Gäste, die zur Feier der Mergelstetter Naturfreunde anlässlich deren 100-jährigen Bestehens auf den Erbisberg kamen. Heidenheims Bürgermeisterin Simone Maiwald sagte in ihrer Ansprache, noch nie so empfangen worden zu sein.

Unter den Anwesenden waren unter anderem zahlreiche Vertreter der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik sowie lokaler Unternehmen. Sie erfuhren nicht nur allerlei Interessantes zur langen Geschichte des Vereins, sondern erlebten auch die offizielle Vorstellung und Einweihung des bereits 2020 in Betrieb genommen Backhauses mit, die wegen der Corona-Pandemie bislang noch nicht stattgefunden hatte. Nun allerdings bekamen die Gäste frisch gebackenes Brot und Leberkäse aus dem Steinofen gereicht. Die Mandolinengruppe der Naturfreunde Schnaitheim wartete mit einigen Musikstücken auf, und mehrere Vereinsmitglieder wurden für ihre langjährige Treue geehrt.

Wanderung zur Ruine Hurwang

Ehe sie im Erbisberghaus unter sich feierten, trafen sich anderntags etwa 30 Personen, um gemeinsam zur Ruine Hurwang zwischen Mergelstetten und Bolheim zu wandern. Es handelt sich dabei um einen überaus geschichtsträchtigen Ort für den Verein: Vor 100 Jahren trafen sich dort Gründungsmitglieder zu Ausgrabungen. Der Naturfreunde-Vorsitzende Werner Wagenblast konnte am Ende des zweitägigen Fests erfreut mitteilen, dass der Verein während des Wochenendes neue Mitglieder gewonnen hatte.