Im Congress Centrum

So präsentierten sich Arbeitgeber jungen Menschen bei der Ausbildungs- und Studienmesse in Heidenheim

130 potenzielle Arbeitgeber waren am Samstag, 11. November, im Heidenheimer Congress Centrum und präsentierten sich den jungen Menschen in Sachen Berufswahl. Mitmachaktionen und gute Beispiele, wie der Weg zum Traumjob gelingen kann, waren inklusive.

So präsentierten sich Arbeitgeber jungen Menschen bei der Ausbildungs- und Studienmesse in Heidenheim

130 potenzielle Arbeitgeber waren am Samstag, 11. November, im Heidenheimer Congress Centrum und präsentierten sich den jungen Menschen in Sachen Berufswahl. Mitmachaktionen und gute Beispiele, wie der Weg zum Traumjob gelingen kann, waren inklusive.

Lässt sich da nicht vielleicht was machen gegen den Fachkräftemangel? Am Samstag trafen bei der Ausbildungs- und Studienmesse im Congress Centrum viele junge Menschen auf sehr viele, nämlich rund 130, unterschiedliche potenzielle Arbeitgeber oder Studieneinrichtungen. Das Ziel: Ins Gespräch kommen, sich kennenlernen und herausfinden, ob man nicht vielleicht zusammenpasst. Die „geballte Kompetenz“ in Sachen Berufs- und Studienorientierung sah Heidenheims Landrat Peter Polta, der die Messe am Vormittag eröffnete, vor Ort versammelt. Zusätzlich gab es im Schlosshotel Expertenvorträge rund um das Thema Berufs- und Studienwahl.

Die Veranstalter von Agentur für Arbeit, Stadtverwaltung und Landratsamt Heidenheim hatten ein breites Angebot der unterschiedlichsten Branchen organisiert. Ob allein, mit Freunden oder in Begleitung eines Elternteils: Im persönlichen Gespräch mit Mitarbeitern, Ausbildungsverantwortlichen oder am besten mit den aktuellen Auszubildenden selbst gab es Informationen aus erster Hand.

Zum Traumjob im vergangenen Jahr

Gut für alle Beteiligten, wenn das dann klingt wie bei Michele Marchese. „Ich würde meinen Weg jederzeit auch anderen jungen Menschen empfehlen“, so der 23-Jährige, der vor einem Jahr selbst auf der Suche nach dem Traumjob auf die Ausbildungsmesse kam und jetzt als Auszubildender zum Speditionskaufmann bei einem großen Logistikunternehmen zurückgekehrt ist. Mit Job und Kollegen ist er überglücklich, hatte aber auch einen Vorteil: „Ich wusste schon ziemlich genau, was ich wollte, und hatte einen klaren Plan.“

Glücklicherweise ist da die Messe auch auf junge Menschen ausgelegt, die noch etwas unschlüssig sind. Um auch mit denen ins Gespräch zu kommen, die erst von ihrem Glück überzeugt werden müssen, hatten sich zahlreiche Aussteller besondere Mitmachaktionen einfallen lassen oder lockten ihren potenziellen Nachwuchs mit Snacks oder Gewinnspielen an den Messestand. Nicht zuletzt konnte, wer wollte, sich mit vielen bunten Flyern eindecken. Auf diesen war noch einmal konkret nachzulesen, welche Qualifikationen etwa eine Elektronikerin für Gebäudesystemintegration mitbringen sollte, oder was es eigentlich mit der neuen generalistischen Pflegeausbildung auf sich hat.

Um diese ging es unter anderem im Messebereich der sozialen und Pflegeberufe, wo mindestens ebenso sehr wie beim Handwerk um Nachwuchskräfte gerungen wird. „Wir möchten jungen Menschen vermitteln, worum es in der Pflege geht“, sagte Gertraud Jauß, Pflegekoordinatorin des Landkreises und Geschäftsführerin der kommunalen Pflegekonferenz. Mit einem gemeinsamen Auftritt der unterschiedlichen Träger und vielen Mitmachangeboten wollte man darstellen, wie erfüllend eine Karriere in der Pflege sein kann.

Große Auswahl für junge Menschen

Die rund 130 Aussteller der Messe präsentierten jungen Menschen eine Vielzahl an unterschiedlichen Berufs- und Studienmöglichkeiten. Neben sozialen und Pflegeberufen gehörte dazu das Handwerk ebenso wie etwa die Industrie, Verwaltung oder Handel. Neben Polizei und Bundeswehr oder Berufen im Bank- und Versicherungsgewerbe waren auch die Gastronomie oder Medienberufe vertreten, auch die Heidenheimer Zeitung hatte einen Stand vor Ort.

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