Auf dem Kamin neben der ehemaligen Malzfabrik beim Heidenheimer Kunstmuseum sind in den vergangenen Tagen die Küken des Storchenpaars geschlüpft, das dort brütet. Eine Drohnenaufnahme zeigt, dass sich offenbar drei Küken in dem Storchennest befinden.
Nachdem die Störche im Februar aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt waren, hatte sich das Storchenpaar in dem Nest auf dem Kamin, der zur Heizungsanlage des ehemaligen Volksbades gehörte, niedergelassen, um zu brüten.
Im vergangenen Jahr hatte ein Storchenpaar erstmals auf dem stillgelegten Kamin in Heidenheim gebrütet: Zwei Küken schlüpften in dem Nest. Eines der Jungtiere musste dann jedoch Ende Juli von der Bergwacht tot geborgen worden, nachdem ein Passant beobachtet hatte, dass der kleine Storch tot außen am Nest hing. Der Jungvogel hatte sich offenbar bei einem Flugversuch mit dem Fuß in einer Schnur verheddert. Auch das zweite Storchenjunge überlebte offenbar nicht. Die Storchenfamilie war im vergangenen Jahr die erste seit 1969, die im oberen Brenztal brütete.
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