Die Schwabenbike-Motorradmesse im Heidenheimer Congress-Centrum war am Samstag und Sonntag das Mekka für Motorrad-Enthusiasten aus nah und fern. Mehr als 50 Aussteller präsentierten ihre neuesten Modelle, Zubehör und Dienstleistungen für die Saison 2024. Die Vertreter vieler renommierter Marken hatten vor allem Motorräder im Gepäck, die schon bekannt sind, in dieser Saison aber überarbeitet auf den Markt gekommen sind.
Daneben zogen lässige Café Racer, individuell gestaltete Harley Davidsons und Roller Blicke auf sich. Die Möglichkeit, sich über Trainingsangebote für On- und Offroad, TÜV-Beratung sowie Polizei-Prävention zu informieren, rundete das Angebot ab. Dazu gaben Biker bei Vorträgen und Bilderschauen Einblicke in Motorradreisen und gaben Tipps zur Motorradtechnik und –pflege.
Das ist der Grund für den späten Messetermin in Heidenheim
Veranstalter Bernd Hudelmaier sprach von einem Messeerfolg, wenn auch die Besucherzahlen mit 6000 bis 7000 unter denen des Vorjahres blieben. Kinder und Jugendliche hatten freien Einritt, deshalb können die Zahlen nicht exakt erfasst werden. Allerdings seine gerade die Kinder wichtig als Zielgruppe der Zukunft, so Hudelmaier. Einen Grund für den Besucherrückgang sieht Hudelmaier unter anderem auch im Termin Ende März, der eigentlich für die Motorradsaison zu spät sei. Doch mit Blick auf die Heimspiele des FCH und des engen Parkplatzangebots sei ein früherer Termin nicht möglich gewesen.
Für die Besucherinnen und Besuchern hatte es den Vorteil, dass der Andrang zwar groß war, aber dennoch mehr Platz vorhanden war, um an die Motorräder heranzukommen und Fachgespräche zu führen. Die Motorradmesse bot damit nicht nur eine Plattform für die neuesten Entwicklungen der Motorradbranche, sondern war für zwei Tage auch eine Gemeinschaft für Gleichgesinnte, die ihre Leidenschaft für das Fahren auf zwei Rädern teilen.
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