Ermittlungen

Vandalismus am Schnaitheimer Wichteldorf: Polizei prüft Tatzusammenhang mit Blitzer-Schmiererei

Die Polizei ermittelt, ob es einen Zusammenhang zwischen zwei Fällen von Vandalismus gibt, die sich in Heidenheim ereignet haben. In beiden Fällen wurde schwarze Farbe verwendet, zudem gibt es eine örtliche und zeitliche Nähe.

Nachdem Unbekannte Teile des Schnaitheimer Wichteldorfes mit schwarzer Farbe besprüht hatten, prüft die Polizei, ob ein Zusammenhang zu einer weiteren Tat besteht. Denn am Samstag zuvor waren zwei Männer vorübergehend festgenommen worden, nachdem sie einen Blitzeranhänger im Bereich der Seewiesenbrücke beschmiert hatten. Einer von ihnen hatte laut Polizeiangaben schwarze Farbe an der Hand, weshalb ein konkreter Tatverdacht bestand. Ein Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und die Polizei alarmiert.

Auch beim Vandalismus am neu errichteten Wichtelpfad hatten die Täter schwarze Farbe verwendet. Den Tatzeitraum grenzt die Polizei auf den 11. bis 13. März ein, also auf die Tage zwischen dem darauffolgenden Montag und Mittwoch.

Ein Blitzeranhänger am Seewiesenparkplatz an der B19 wurde besprüht und beschädigt. Markus Brandhuber

Ob ein Tatzusammenhang besteht, ist nun Gegenstand der Ermittlungen

Sven Vrancken, Polizeisprecher

„Ob ein Tatzusammenhang besteht, ist nun Gegenstand der Ermittlungen“, sagt Polizeipressesprecher Sven Vrancken. Den Schaden beziffert die Polizei auf 500 Euro. Doch für Spaziergänger und insbesondere die private Initiatorin des Wichteldorfes wiegt der Verlust weit schwerer. Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise unter Tel. 07321/322-432.