Betriebsversammlung

Voith-Beschäftigte in Heidenheim reagieren mit Unverständnis auf Hydro-Produktionsverlagerung nach Österreich

Gegenwind gibt es für die Pläne der Voith-Konzernleitung, die Hydro-Produktion aus Heidenheim abzuziehen. Einen Tag nach Bekanntwerden versammelten sich 2.000 Beschäftigte der Firma Voith bei einer außerordentlichen Betriebsversammlung.

Rund 2.000 Beschäftigte der Firma Voith kamen nach Gewerkschaftsangaben am Donnerstagmittag auf dem Werksgelände in Heidenheim zu einer außerordentlichen Betriebsversammlung zusammen. Thema war die Ankündigung der Konzernleitung, die Produktion des Geschäftsbereichs Hydro an den Standort St. Pölten in Österreich zu verlagern.

Tobias Bucher, Erster IG-Metall-Bevollmächtigter, berichtete von Unverständnis und Unmut bei den Beschäftigten, die sich durch alle Konzernsparten hinweg beteiligt hätten. Das Vertrauen in die Geschäftsführung sei hinterfragt, fehlende Investitionen kritisiert worden. Befürchtet werde ein Know-How-Verlust. Betroffen wären von der Verlagerung 70 der rund 4.000 Beschäftigten in Heidenheim. Vonseiten der Beschäftigten sei signalisiert worden, um den Produktionsstandort Heidenheim kämpfen zu wollen.

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