Die Voith Group hat sich Klimaziele gesetzt, die wissenschaftlich fundiert sind. Das Unternehmen verpflichtet sich nach eigenen Angaben, die Treibhausgas-Emissionen seiner Standorte – sogenannte Scope-1- und Scope-2-Emissionen – bis zum Geschäftsjahr 2031/32 um 50,4 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2021/22 zu senken. Darüber hinaus hat sich Voith zum Ziel gesetzt, Emissionen, die bei der Nutzung seiner Produkte entstehen (Scope 3), im gleichen Zeitraum um 30 Prozent zu reduzieren.
Voith ist seit Januar 2024 Teil der Organisation Science Based Targets Initiative (SBTi), die weltweit führend in der Setzung von Klimazielen ist. Wie Voith mitteilt, habe die SBTi im Februar 2025 bestätigt, dass die von Voith eingereichten Ziele wissenschaftlich fundiert sind und im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens stehen. Voith gehört damit zu über 7000 Unternehmen, die sich weltweit anerkannte Klimaziele gesetzt haben.
Fokus auf eigen erzeugte erneuerbare Energien
Zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen plant Voith konkrete Maßnahmen: Bis 2026/27 soll der Energieverbrauch um 12,5 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2021/22 gesenkt werden. Zudem soll im gleichen Zeitraum das Volumen eigen erzeugter erneuerbarer Energien auf eine Leistung von 16 Gigawattstunden pro Jahr gesteigert werden. Ein aktuelles Beispiel ist die im Bau befindliche Photovoltaik-Anlage am Standort Heidenheim, die ab April jährlich 1,4 Gigawattstunden Strom erzeugen soll.
Damit stärken wir die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens
Andreas Endters, Voith-CEO
Voith-CEO Andreas Endters betont: „Unsere Klimaziele helfen uns, unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht zu werden und gleichzeitig Kosten zu sparen sowie Innovationen im Sinne unserer Kunden voranzutreiben. Damit stärken wir die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens.“ Matthias Steybe, Vice President Corporate Sustainability, fügt hinzu: „Die Validierung unserer Klimaziele durch die SBTi bildet eine solide Grundlage für unseren Beitrag zum Klimaschutz.“