Was es neben Oldtimern bei "Indian Summer Classic" in Heidenheim alles zu bestaunen gab
Bereits zum vierten Mal fand am Sonntag das Oldtimer-Treffen in Heidenheim statt. Und auch dieses Jahr war es gut besucht. „Momentan sind es 200 Fahrzeuge, aber wir erwarten bis zu 500 oder 600“, so Jürgen Mühlberger, einer der Organisatoren der Veranstaltung am Vormittag der Veranstaltung. Zusätzlich zu den Fahrern wurden bis zu 5000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Probleme mit dem Zeitmanagement
Aufgrund des guten Zuspruchs der Gäste soll das Treffen nächstes Jahr erneut stattfinden, allerdings mit mehr Vorlaufszeit. „Eigentlich hat alles geklappt, aber es gibt immer mal wieder kleine Probleme“, so Mühlberger. Schließlich musste die Ausfahrt leider ausfallen, denn zwei Monate Vorbereitungszeit seien nicht ausreichend gewesen, um alle Genehmigungen zu bekommen. Stattdessen war im Brenzpark ein „Parcours de Elegance“ geboten „Dieses Jahr gab es leider auch kein Gewinnspiel, acht Wochen waren dafür doch zu wenig“, sagt Mona König vom Organisationsteam. Doch die Auto-Freunde würden auch nicht deshalb kommen, sondern weil sie ihre Fahrzeuge präsentieren können.
„Rollendes Museum“
Teilnehmen konnten alle Fahrzeuge mit einem H-Kennzeichen, beziehungsweise ab einem Alter von 30 Jahren. „Genau genommen ist es wie ein rollendes Museum“, sagt Mona König. Das trifft es ganz gut, denn unter anderem konnte man auch mehr als 100 Jahre alte Autos bestaunen. Bei den Modellen war alles dabei: „von normal bis hin zum Leichenwagen“, lacht König. Die Fahrzeughalter kämen von überall her: von Ludwigsburg, über Dillingen, aber auch von Stuttgart. „Leute, die hier waren, kommen wieder“, sagen die Organisatoren.
Zwischen Hüpfburgen und Motorradshows
Von Jung bis Alt zog es viele Menschen zu diesem Ereignis. Viele Eltern betrachteten die Autos und die Kinder verzogen sich auf die Hüpfburg oder stapelten Kisten mit der Feuerwehr. Neben Oldtimern weckte besonders die Stuntshow, aber auch die Show der jungen Cheerleader die Aufmerksamkeit. Zudem war ein Spielzeugstand aus Stuttgart gut besucht. Denn dort gab es nicht nur Spielzeug für Kinder, sondern auch Sammlermodelle der 50er- und 60er-Jahre. Diese waren vor allem für die Fahrer interessant, da sie häufig Modelle suchen, die sie selbst fahren.