Was sich die Heidenheimer für eine lebenswertere Innenstadt wünschen
Die Ideenwerkstatt hat vor kurzem auf dem Wochenmarkt Heidenheim interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Teilhabe an der Entwicklung der Innenstadt aufgerufen. Im Fokus der Ideenwerkstatt steht das private Engagement der Menschen in der Stadt, um die Innenstadt als lebenswerten und charmanten Ort zu entwickeln. Das Interesse aus der Heidenheimer Bevölkerung macht nicht nur das breite Interesse an der Entwicklung der Innenstadt deutlich, sondern auch die Bereitschaft, aktiv am Stadtentwicklungsprozess mitzuwirken, teilt die Stadtverwaltung mit.
Die Besucherinnen und Besucher merkten Vieles an, wobei der Anteil zwischen positiven und negativen Aspekten ausgeglichen ist, so die Pressestelle der Stadt Heidenheim. Der Wochenmarkt, die Schloss Arkaden sowie diverse historische Bauten erhielten durchweg positive Bewertungen. Die Aufenthaltsqualität in der Georges-Levillain-Anlage, zu viel motorisierter Verkehr in der Fußgängerzone und der Hinteren Gasse sowie fehlende Spielmöglichkeiten für Kinder waren Kritikpunkte.
Fahrradstellplätze und Kultur-Infowand
Die Ergebnisse der Ideenwerkstatt verdeutlichen unter anderem, dass den Bürgerinnen und Bürgern die Themenfelder Angebotsstrukturen, Mobilität, Stadtraumqualität und Kultur besonders wichtig in Bezug auf die Entwicklung der Heidenheimer Innenstadt sind. Wie die Stadt Heidenheim berichtet, wurden weitere Fahrradstellplätze sowie eine Kultur-Infowand als neue Ideen genannt, die im laufenden Prozess des Förderprogramms aufgegriffen werden. Eine Weiterentwicklung der Innenstadt zu einem zukunftsfähigen Einkaufs-, Wirtschaft- und Lebensort wird somit gefördert.
Die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Innenstadt schafft das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit dem Förderinstrument Verfügungsfonds eine Kofinanzierung von kreativen und innovativen Projekten ermöglicht.