Schön, dass für die Jugend ein Platz in Schnaitheim ausfindig gemacht wurde. Leider scheinen die Planungskarten bei der Stadtverwaltung veraltet zu sein, sonst müsste den Planern aufgefallen sein, dass sich sehr wohl eine Wohnbebauung in unmittelbarer Nähe befindet. Was das Vorhaben für die Anwohner bedeutet, scheint den Planern nicht bewusst zu sein. Lärm, nächtliche Ruhestörungen, Trinkgelage, Kiffen (jetzt sogar legal). Streit und Anwohnerbeschwerden sind vorprogrammiert. Nach der Monsterbebauung (gegenüberliegend) im Ortsteil Hagen und dem fragwürdigen Bauvorhaben im Kleebühl folgt nun die dritte Bescherung für betroffene Anwohner.
Es ist die Frage erlaubt, ob auch noch Gemeinderäte in den Organen sitzen, die kritische Fragen zu Vorschlägen der Verwaltung stellen. Deshalb wäre es ratsam, die Kandidaten vor der nächsten Kommunalwahl zu fragen, ob diese sich auch Gedanken über die Vorschläge der Verwaltung machen, gegebenenfalls sich mit Anwohnern in Verbindung setzen und sich gar vor Ort kundig machen würden.
Ingrid Schön, Heidenheim