Der Kinderschutzbund Heidenheim setzt sich für die Interessen und das Wohlergehen von Kindern hier im Landkreis ein. Dieses Schuljahr steht ganz im Zeichen der Kinderrechte. Unter dem Motto „Mit Kinderrechten in die Zukunft“ informiert der Kinderschutzbund mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen über die Rechte von Kindern und was sie hier bei uns bedeuten.
Den Start macht das Recht auf Beteiligung und freie Meinungsäußerung. „Kinder sollten überall mitreden dürfen und ihre Ideen einbringen. Bei allen Entscheidungsprozessen, die sie betreffen, sollten sie ihrem Alter entsprechend beteiligt werden“, sagt Geschäftsführerin Britta John.
Übergabe an Michael Salomo am 20. November
Um Kinder zu ermutigen, ihre Meinung zu sagen, hat der Kinderschutzbund beim Weltkindertag am 22. September die Postkartenaktion „Wenn ich Bürgermeister*in wäre…“ gestartet. Jedes Kind kann seine Wünsche an den Heidenheimer Oberbürgermeister auf eine Karte schreiben und beim Kinderschutzbund abgeben. Die Karten werden gesammelt und am 20. November – dem Tag der Kinderrechte – an Oberbürgermeister Michael Salomo übergeben. Die ersten Karten wurden bereits beim Weltkindertag in die Sammelbox eingeworfen. Bis zum 8. November können Kinder jeden Alters mitmachen und ihre ausgefüllte Wunschkarte zum Kinderschutzbund schicken. Auch Schulklassen können sich beteiligen.
Kinder sollten überall mitreden dürfen und ihre Ideen einbringen.
Britta John, Geschäftsführerin Kinderschutzbund Heidenheim
So erfahren die Kinder schon frühzeitig, dass ihre Meinung zählt und Beteiligung wichtig ist. Sie lernen demokratische Prozesse kennen und erleben, dass Entscheidungen von vielen Faktoren abhängen und dass es manchmal auch gegensätzliche Interessen geben kann.
Weitere Informationen zur Aktion und ein Bestellformular für Aktionskarten gibt es auf www.kids-hdh.de.