Heidenheimer Hallen außer Betrieb

Weshalb die Heidenheimer Landkreishalle für mehrere Tage gesperrt war

Am vergangenen Wochenende konnten in der Heidenheimer Landkreishalle am Berufschulzentrum keine sportlichen Wettkämpfe und Aktivitäten stattfinden. Dies sind die Gründe:

Die Situation in Heidenheims Sporthallen gestaltete sich in den vergangenen Wochen schwierig. Seit nun etwa drei Monaten wird die Karl-Rau-Halle in der Heidenheimer Weststadt saniert. Voraussichtlich bis Mai des kommenden Jahres müssen sämtliche in der Halle stattfindenden Aktivitäten auf andere Hallen verlagert werden.

Doch auch bei diesen sieht es momentan schwierig aus. Am vergangenen Wochenende war zudem die Landkreishalle am Berufsschulzentrum gesperrt. Auch in der Halle beim Max-Planck-Gymnasium gibt es seit geraumer Zeit Probleme.

Glatter Boden in der Landkreishalle

Die Sperrung der Landkreishalle war laut Landratsamt Heidenheim zurückzuführen auf eine Grundreinigung des Bodens in der ersten Januarwoche dieses Jahres. Um die Beschichtung nicht anzugreifen, sollte der Boden von einer externen Reinigungsfirma nur mit Wasser geputzt werden. Im Verlauf der vergangenen beiden Wochen sollte dann wieder ein spezielles Reinigungsmittel eingesetzt werden, was allerdings vergessen wurde.

Daraufhin stellte sich bei einer Besichtigung am Freitag, 31. Januar, heraus, dass der Boden aufgrund von Glätte nicht bespielbar sei. Die Basketballteams des HSB mussten daher am Wochenende in die Halle des Werkgymnasiums ausweichen.

Am Montagmorgen erfolgte dann eine erneute Überprüfung, nach der der Hallenboden als einwandfrei bewertet wurde und die Halle wieder in Betrieb gehen konnte. Laut Landratsamt wird der Hallenboden künftig engmaschig kontrolliert. In der Halle des Max-Planck-Gymnasiums sind zudem die sanitären Anlagen wohl aufgrund eines Wasserrohrbruches seit mehreren Wochen außer Betrieb. Nähere Informationen dazu waren bis Redaktionsschluss nicht zu erfahren.