Internat betroffen

Wie es nach dem Brand an der Königin-Olga-Schule in Heidenheim weitergeht

Am Freitag hat es in der Königin-Olga-Schule in Heidenheim gebrannt. Was das für den Schulbetrieb und das Internat bedeutet.

Am vergangenen Freitag wurde ein Bereich des Internats der Königin-Olga-Schule in Heidenheim bei einem Brand zerstört. Das Feuer war in einem Ruheraum der Nachtwache ausgebrochen und richtete starke Schäden an. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, alle Schülerinnen und Schüler konnten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. An der Königin-Olga-Schule, die der Nikolauspflege gehört, werden blinde, seh- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche betreut und unterrichtet.

Nach Angaben der Pressesprecherin der Nikolauspflege, Christina Schaffrath, läuft der Unterricht seit Montag wieder normal. Das ist möglich, weil das eigentliche Schulgebäude nicht von Feuer und Rauch beschädigt wurde. Betroffen war demzufolge nur der Internat-Trakt der Schule. Hier gibt es zwei Wohngruppen, von denen jedoch nur eine betroffen ist. In dieser sind Schaffrath zufolge neun Personen untergebracht, für die man nun auf der Suche nach Interimslösungen für die Unterbringung ist. „Bis die Wohngruppe wieder in Betrieb genommen werden kann, wird sicherlich einige Zeit vergehen, da umfangreich saniert werden muss“, so der Pressesprecherin. Die Brandursache ist weiter ungeklärt.

Jetzt einfach weiterlesen
Jetzt einfach weiterlesen mit HZ
- Alle HZ+ Artikel lesen und hören
- Exklusive Bilder und Videos aus der Region
- Volle Flexibilität: monatlich kündbar