Heidenheimer Sportbund

Entlassung von Jürgen Maaßmann: Wie es nach dem Ende der Kindersportschule in Heidenheim weitergeht

Der Heidenheimer Sportbund (HSB) schließt seine Kindersportschule und kehrt wieder zu seinem Angebot „Kinder in Bewegung“ zurück. Was bedeutet das für Kinder und Eltern?

Kurz vor den Osterferien trennte sich der HSB vom bisherigen Leiter der Kindersportschule (Kiss), Jürgen Maaßmann, der bislang für Heidenheim und Giengen gleichermaßen tätig war. Nun ist rechtzeitig für die Zeit nach der Ferienpause eine Lösung gefunden, wie es weitergeht.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung, unterschrieben von den Vorsitzenden des HSB und der TSG Giengen, heißt es: Der HSB und die TSG seien im Herbst 2023 eine gemeinsame Kooperation unter der Federführung des HSB eingegangen, um das Angebot der Kindersportschulen in Heidenheim und Giengen auszubauen. „Dieses Ziel kann zum Bedauern der beiden Vereine aufgrund der veränderten personellen Situation beim HSB nicht weiter verfolgt werden.“

HSB-Vorsitzender Jörg Schneider: „Einvernehmliche Beendigung“

Der HSB-Vorsitzende Jörg Schneider betont, dass damit nicht der Leiter Maaßmann gemeint sei, sondern es wegen des Umzugs eines Trainers zu einem personellen Engpass gekommen sei. Deshalb habe man das Angebot nicht aufrechterhalten können. In der Mitteilung heißt es weiter: „Angesichts dessen haben sich die beiden Vereine auf eine einvernehmliche Beendigung der Kooperation geeinigt.“

Der HSB werde sich anstelle der Kindersportschule wieder auf sein bewährtes Angebot „Kinder in Bewegung“ (Kib) konzentrieren. Darüber habe man die Eltern bei einem Elternabend am Mittwoch informiert. Auch die Beitragsstruktur werde umgestellt auf eine Zehnerkarte. Die bisher bei Kiss tätige Übungsleiterin werde das Angebot bei Kib weiterleiten.

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