Wie geht's weiter mit der HSB-Gaststätte im Heidenheimer Jahnhaus?
Ein Thema, das den Vorstand des HSB schon seit geraumer Zeit umtreibt, ist das Jahnhaus. In der einst beliebten Sportgaststätte ist die Küche kalt, seit der bislang letzte Pächter die Bewirtschaftung eingestellt hat. Das war im Frühjahr 2021. „Das belastet uns schon, aber bisher haben wir einfach keinen geeigneten Pächter gefunden und derzeit ist auch keiner in Sicht“, sagt der Vorsitzende Jörg Schneider im Gespräch mit der Heidenheimer Zeitung.
In der Gastronomie herrsche Flaute, das sei ihm von mehreren Seiten bestätigt worden. Das liege zum einen an den Arbeitszeiten, aber auch an der Erlössituation, „das will fast keiner mehr auf sich nehmen“, so der HSB-Vorsitzende.
Immer wieder Interessenten für die Gaststätte im Jahnhaus
Zwar habe es in der Vergangenheit immer wieder Interessenten gegeben, doch seien das Quereinsteiger gewesen, die entweder kein gastronomisches Konzept hatten, oder nur eines, das nicht gepasst habe. „Deren Ideen passten konzeptionell nicht zu unseren“, sagt Schneider. Doch habe man die Suche noch nicht aufgegeben, „denn es ist uns schon sehr wichtig, dass das Jahnhaus wieder bewirtschaftet wird“.
Dabei ist dem HSB-Vorstand durchaus bewusst, dass investiert werden muss, bevor hier wieder ein gastronomischer Betrieb an den Start gehen kann, und diese Investitionen werde der Verein auch leisten. „Aber erstmal brauchen wir einen Pächter, an dessen Vorstellungen wir uns dann orientieren können“, sagt der Vorsitzende.
Hier das ganze Gespräch mit dem HSB-Vorsitzenden:
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