Städtefreundschaft mit Qianjiang

Wieso eine Delegation aus Heidenheim zu Besuch in China war

Eine Delegation mit Vertretern der Stadt Heidenheim, des Partnerschaftskomitees und der Wirtschaft reiste nach China und besuchte dort die Stadt Qianjiang, zu der Heidenheim seit 30 Jahren eine Städtefreundschaft pflegt.

Seit 30 Jahren unterhält Heidenheim eine Städtefreundschaft zum chinesischen Qianjiang, Besuche und Gegenbesuche von Delegationen fanden früher regelmäßig statt. Zuletzt war im Dezember 2019 eine Gruppe aus China zu Besuch in Heidenheim. Der für 2020 geplante Gegenbesuch wurde aufgrund der Corona-Pandemie mehrmals verschoben, jetzt aber nachgeholt: Vom 26. Oktober bis zum 6. November weilt eine elfköpfige Reisegruppe inklusive Oberbürgermeister Michael Salomo in China. Die Delegation kam in Peking an und besuchte dort unter anderem die deutsche Botschaft. Ferner stand ein Besuch des „Sino-German Ecopark“ in Qingdao auf dem Programm. Schließlich flog die Delegation weiter nach Qianjiang, dort gab es ein Treffen mit der dortigen Stadtverwaltung und weitere Termine. Letzte Etappe war Shanghai, wo unter anderem die Niederlassung von Voith Turbo besucht wurde.

Neben dem Oberbürgermeister waren Mitglieder des Gemeinderats bei der Reise dabei. Das Partnerschaftskomitee der Stadt wurde vertreten durch dessen Vorsitzenden Holger Nagel, Jhon Franklin Lopez Duenas, dem Lebensgefährten von OB Salomo, Stadträtin Stephanie Grath und Gregor Muhs, der zugleich zuständig ist für die Städtefreundschaft mit Qianjian. Außerdem reiste Kreissparkassen-Vorstandschef Dieter Steck als Vertreter der örtlichen Wirtschaft mit. Nach Auskunft der städtischen Pressestelle hat die Stadt die Kosten der Flüge übernommen, Übernachtungen, Verpflegung und inländische Flüge mussten die Teilnehmer selbst bezahlen. Rund ein Drittel der Reisekosten sei demnach von der Stadt bezahlt worden.