Croissants und Froschschenkel

Heidenheimerin Kabarettistin Mademoiselle Mirabelle war im Fernsehen zu sehen

Die Heidenheimer Kabarettistin Mademoiselle Mirabelle war im österreichischen Fernsehen zu erleben.

„Vive la France“ hieß es dieser Tage im österreichischen Fernsehen. Und mittendrin saß eine Heidenheimerin: Mademoiselle Mirabelle. Die Kabarettistin hatte in ihrer Eigenschaft als französische Kunstfigur Platz genommen in der „Barbara-Karlich-Show“, die der Sender ORF2 täglich von Montag bis Freitag im Programm hat.

„Barbara Karlich kennt in Österreich jeder“, hat Mademoiselle Mirabelle gelernt. Und die Talkmasterin ist eine vielbeschäftigte Frau, weshalb ihre Sendungen in großer Zahl vorproduziert werden; neun Shows an drei Drehtagen alle zwei Wochen.

Die Sendung mit Mademoiselle Mirabelle war bereits im November aufgezeichnet worden. Und zu Barbara Karlich geladen waren, außer einer französelnden Kabarettistin aus Heidenheim, ein Wiener Gourmet-Bäcker mit französischen Wurzeln, ein französischer Schauspieler, der seit 30 Jahren in Österreich lebt, eine in Wien lebende französische Kinderbuchautorin, die Inhaberin eines französischen Spezialitätengeschäfts aus Linz und ein Lehrer aus Graz, der für seine Verdienste um die kulturelle Völkerverständigung in Frankreich zum Chevalier ernannt worden ist.

Bis Mittwoch, 24. Januar, zu sehen

Das einzige Thema der Gesprächsrunde war, der Titel der Sendung lässt da keinen Raum für Zweifel, Frankreich. „Wobei es vordergründig darum ging, aus dem deutschsprachigen Raum einen vor allem liebevollen Blick auf Frankreich zu werfen“, sagt Mademoiselle Mirabelle. Auch Klischees wurden dabei selbstverständlich nicht ausgespart. Und so ging es nicht nur darum, dass die Kindererziehung und das Schulsystem in Frankreich viel strenger geregelt sind und die Höflichkeit größer geschrieben wird, sondern es ging, neben Croissants oder Baguettes, zum Beispiel auch um Froschschenkel.

Wer das hören und sehen möchte, der kann sich die Folge „Viva la France“ der „Barbara-Karlich-Show“ noch bis einschließlich Mittwoch, 24. Januar, via Internet in der ORF-Mediathek anschauen.