Rutschige Straßenverhältnisse

Zahlreiche Unfälle in der Region: Landkreis Heidenheim bleibt weitgehend verschont

Gefrierender Regen und glatte Straßen führten am Mittwochmorgen im Bereich des Polizeipräsidiums Aalen zu massiven Verkehrsproblemen, während die Menschen im Landkreis Heidenheim vergleichsweise glimpflich davonkamen.

Am Mittwochmorgen führten winterliche Witterungsbedingungen mit Eisregen und glatten Straßen zu einer Reihe von Verkehrsunfällen. Besonders im Bereich des Polizeipräsidiums Aalen und Ulm kam es zu zahlreichen Vorfällen. Demgegenüber vergleichsweise glimpflich kam der Landkreis Heidenheim davon: Angaben der Polizei zufolge belief sich die Zahl hier auf rund 15 witterungsbedingte Unfälle, bei denen niemand verletzt wurde. Die Schäden beschränkten sich auf Blechschäden.

Ob sich darüber hinaus auch Fußgänger oder Radfahrende verletzt hatten, war auf Anfrage beim Klinikum Heidenheim nicht zu erfahren.

Polizeipräsidium Aalen meldet 330 Unfälle

Ganz anders zeigte sich die Lage im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Aalen. Dort wurden zwischen 4 und 12 Uhr rund 330 Unfälle aufgenommen, bei denen insgesamt 15 Personen verletzt wurden. Besonders betroffen waren hiervon der Rems-Murr-Kreis mit etwa 160 Unfällen und acht Verletzten sowie der Ostalbkreis mit rund 110 Unfällen und fünf Verletzten. Der Landkreis Schwäbisch Hall meldete etwa 60 Unfälle, bei denen zwei Personen verletzt wurden.

Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm, das auch für den Landkreis Heidenheim zuständig ist, kam es zu einer erhöhten Zahl an Unfällen aufgrund der winterlichen Witterung. Bis zum späten Vormittag wurden von dort rund 120 Unfälle auf glatten Straßen gemeldet.

Transparenzhinweis: In der ursprünglichen Fassung dieses Textes hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Wegen einer Verwechslung in der Pressemitteilung der Polizei wurde von einem Unfall in Heidenheim berichtet, der sich bereits eine Woche zuvor ereignet hatte. Wir haben die entsprechende Passage entfernt.