Am Mittwochmorgen führten winterliche Witterungsbedingungen mit Eisregen und glatten Straßen zu einer Reihe von Verkehrsunfällen. Besonders im Bereich des Polizeipräsidiums Aalen und Ulm kam es zu zahlreichen Vorfällen. Demgegenüber vergleichsweise glimpflich kam der Landkreis Heidenheim davon: Angaben der Polizei zufolge belief sich die Zahl hier auf rund 15 witterungsbedingte Unfälle, bei denen niemand verletzt wurde. Die Schäden beschränkten sich auf Blechschäden, wie etwa bei einem Unfall an der Heidenheimer Waldstraße.
Dort war eine 27-jährige Fahrerin um kurz vor 9 Uhr aufgrund von Glätte von der Fahrbahn abgekommen und an einer Einmündung auf eine Verkehrsinsel gerutscht, wobei sie ein Verkehrszeichen überfuhr. Der Sachschaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Die Fahrerin blieb unverletzt, ihr Fahrzeug weiterhin fahrbereit.
Ob sich darüber hinaus auch Fußgänger oder Radfahrende verletzt hatten, war auf Anfrage beim Klinikum Heidenheim nicht zu erfahren.
Polizeipräsidium Aalen meldet 330 Unfälle
Ganz anders zeigte sich die Lage im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Aalen. Dort wurden zwischen 4 und 12 Uhr rund 330 Unfälle aufgenommen, bei denen insgesamt 15 Personen verletzt wurden. Besonders betroffen waren hiervon der Rems-Murr-Kreis mit etwa 160 Unfällen und acht Verletzten sowie der Ostalbkreis mit rund 110 Unfällen und fünf Verletzten. Der Landkreis Schwäbisch Hall meldete etwa 60 Unfälle, bei denen zwei Personen verletzt wurden.
Auch im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm, das auch für den Landkreis Heidenheim zuständig ist, kam es zu einer erhöhten Zahl an Unfällen aufgrund der winterlichen Witterung. Bis zum späten Vormittag wurden von dort rund 120 Unfälle auf glatten Straßen gemeldet.
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