Aquaplaning

Zu schnell unterwegs: Zwei Unfälle bei Regen auf der A7 bei Heidenheim

Durch zu schnelles Fahren auf nasser Fahrbahn haben am Montagabend auf der A7 zwei Autofahrer Unfälle verursacht. Es entstanden Schäden in Höhe von 12.000 und 2.000 Euro.

Laut Bericht der Polizei war ein 28-Jähriger am Montagabend gegen 21.50 Uhr mit seinem Mercedes auf der A7 in Richtung Ulm unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Heidenheim herrschte durch Regen Aquaplaning. Der Autofahrer verlor auf dem linken Fahrstreifen die Kontrolle, drehte sich und prallte gegen die Mittelleitplanke. Sein 17-jähriger Mitfahrer erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde von Rettungskräften in eine Klinik gebracht. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt etwa 12.000 Euro. Die Autobahnmeisterei reinigte die stark verschmutzte Fahrbahn, die gegen Mitternacht wieder befahrbar war.

Ebenfalls an der Anschlussstelle Heidenheim und in Richtung Ulm ereignete sich ein weiterer Unfall gegen 22.15 Uhr. Der 37-jährige Fahrer eines Opels verlor ebenfalls bei Aquaplaning die Kontrolle, kam links von der Straße ab und prallte gegen die Leitplanken. Der Fahrer blieb dabei unverletzt. Den Schaden am Auto schätzt die Polizei auf etwa 2.000 Euro. Das Fahrzeug blieb fahrbereit.

Polizei rät: angepasste Geschwindigkeit bei Regen

Die Polizei rät zu langsamem Fahren bei Regen und nasser Straße. Zu schnelles Fahren auf nasser Straße führt immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen. Um das Risiko eines Verkehrsunfalles durch Aquaplaning zu vermeiden und einen kurzen Bremsweg zu garantieren, sollte mit angepasster Geschwindigkeit gefahren werden.

Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Heidenheim und der Region gibt es hier.

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