Zum zwölften Mal finden am Samstag, 22. März, die „Königsbronner Gespräche“ unter der Schirmherrschaft des CDU-Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter statt. Thematisch wird es dieses Mal vornehmlich um die Folgen der US-Präsidentschaftswahl für die europäische Außen- und Sicherheitspolitik gehen.
Die Proteste vor der und gegen die Veranstaltung hatten sich in den vergangenen Jahren in Grenzen gehalten. Die Aalener Friedensgruppe plant nun aber erneut eine Mahnwache, die um 9 Uhr gegenüber der Königsbronner Hammerschmiede stattfinden soll. Auf Flyern, die die Beteiligten an die Besucherinnen und Besucher des Kongresses verteilen wollen, wird gefordert: „Keine Mittelstreckenraketen in Europa“.
„Ab 2026 wollen die USA diverse Mittelstreckenwaffen in Deutschland stationieren“, heißt es in einer Pressemitteilung des Friedensbündnisses. „Dies ist ein neuer gefährlicher Schritt im Wettrüsten und eine weitere Eskalationsgefahr.“