Bis in Zang gebaut werden kann, wird es noch dauern
Knapp 2,5 Millionen Euro hatte die Gemeinde Königsbronn in diesem Jahr für Grunderwerb in den Haushalt eingestellt. Nicht wenig davon soll für den Kauf von Grundstücken in Zang zur Verfügung stehen. Der Plan von Gemeinde und Gemeinderat: Auf einem Teil der großen Freifläche zwischen Alt- und Neu-Dorf soll ein Neubaugebiet entstehen. Je nach dem, welche Flächen am Ende tatsächlich zur Verfügung stehen, könnten darauf am Ende Dutzende Bauplätze zur Verfügung stehen.
Erst die Grundstücke, dann die Planung
Allerdings: Dietmar Komposch, Leiter des Bauverwaltungsamtes im Königsbronner Rathaus, tritt etwas auf die Euphoriebremse. So weit sei man nämlich noch lange nicht: "Derzeit laufen noch Grundstücksverhandlungen", erklärt er. Die meisten Grundstücke befinden sich nämlich in Privatbesitz. Erst wenn diese vollends abgeschlossen sind, kann mit einem Bauleitplanverfahren überhaupt begonnen werden.
Was heißt das für einen Zeitplan? Auch hier bleibt Komposch vorsichtig: "Wenn es gut läuft, können wir damit eventuell Ende des Jahres beginnen." Erst innerhalb eines solchen Verfahren wird in mehreren Schritten über Größe des Gebiets, Art und Größe der Bebauung und damit auch Anzahl der Grundstücke entschieden.